Zu den anspruchsvollsten Disziplinen in der Zahnmedizin zählt die Prothetik, im Volksmund besser bekannt als Zahnersatz. Neben den funktionalen Aspekten muss auch die natürliche Ästhetik erhalten bleiben, damit weder die gewohnte Bissfestigkeit leidet, noch optische Unterschiede zu den „Zweiten“ erkennbar sind. Eine entsprechende Behandlung sollte daher nur von speziell ausgebildeten Spezialisten für Zahnersatz durchgeführt werden.
Unsere Spezialisten für Prothetik
Zahnarzt und Spezialist für Implantologie (DGZI)
Tätigkeitsschwerpunkt Parodontologie und Implantologie
50 Jahre geballte Expertise – Dr. Wolfram Arndt und Dr. Christian Empt (M. Sc.) sind Ihre Spezialisten für Implantologie und Prothetik.
Dr. Wolfram Arndt arbeitet seit über 35 Jahren als Implantologe und Prothetiker und baut sein Wissen kontinuierlich aus, indem er regelmäßig internationale Weiterbildungsveranstaltungen besucht und sich mit weltweiten Meinungsbildnern zu komplexen Fällen austauscht. So stellt er sicher, dass seine implantologischen und prothetischen Leistungen stets dem neuesten Stand der Wissenschaft entsprechen.
Dr. Christian Empt hat bei seinem Zusatzstudium zum Master of Science für Implantologie und Parodontologie (M. Sc.) die neuesten und innovativsten Behandlungsansätze nach internationalem Goldstandard erlernt und wendet diese in seiner implantologischen und prothetischen Praxis seit nunmehr 15 Jahren konsequent an.
Gemeinsam stehen wir für
- 50 Jahre Erfahrung in der Implantologie und Prothetik
- 9.000 gesetzte und mit Zahnersatz versorgte Implantate
- über 35 Jahre Fortbildung in der Implantologie und Prothetik
- 25 Jahre Fachausbildung von jungen Zahnärzten in den Bereichen Implantologie und Prothetik
Was ist Zahnersatz?
Zahnersatz bezeichnet alle Lösungen in der Zahnmedizin, bei denen verlorene oder beschädigte Zähne ganz oder teilweise ersetzt werden. Da sich weder optische noch funktionale Unterschiede ergeben, lässt sich die Lebensqualität der Patienten erhalten oder sogar verbessern.
Unter Zahnersatz versteht die Dentalmedizin den Ersatz fehlender Zähne aus Materialien mit hoher Biokompatibilität (Verträglichkeit). Dazu gehört mit On- und Inlays auch die Reparatur von defekten Zahnteilen, die zwar streng genommen zum Zahnerhalt zählt, aber dennoch von dieser Disziplin abgedeckt wird.
Das Ziel des Ersatzes oder der Wiederherstellung eines verlorenen oder beschädigten Zahnes besteht darin, die natürliche Kaufunktion des Kiefers aufrechtzuerhalten, ohne das äußere Erscheinungsbild zu beeinträchtigen, damit der Patient weiterhin unbeschwert lächeln und zubeißen kann. Um dieser Doppelfunktion gerecht zu werden, sollte die Behandlung nur durch einen speziell ausgebildeten Zahnarzt erfolgen, der weitreichende Erfahrung bei der entsprechenden Planung und Umsetzung nachweisen kann.
Die Prothetik-Spezialisten der Casa Dental verfügen über einschlägige und langjährige Behandlungserfahrung. Zudem wird jeder Zahnersatz im hauseigenen Meisterlabor nach den neuesten Erkenntnissen von Forschung und Wissenschaft angefertigt, um nur die höchste Qualität zu gewährleisten.
Mit Zahnersatz von Ihrem Prothetik-Spezialisten zu einem ästhetischen Lächeln und kraftvollen Biss.
Oft erkranken Zähne so stark, dass sie nicht vollständig erhalten werden können, zum Beispiel bei einem sehr weit fortgeschrittenen Kariesbefall oder einem zu stark ausgeprägten Knochen- und Zahnfleischrückgang. Bleibt ein Zahnverlust unbehandelt, leidet nicht nur die Psyche. Auch körperliche Folgeerkrankungen sind häufig zu beobachten, wie Verdauungsbeschwerden aufgrund von unzureichend zerkauter Nahrung. Für eine uneingeschränkte Lebensqualität sollten Zahnlücken daher zeitnah versorgt werden.
Materialien
Kosten
Behandlungsablauf
Die Casa Dental bietet hochwertigsten Zahnersatz aus dem hauseigenen Meisterlabor.
Vom Abdruck bis zum finalen Ergebnis – eine innovative digitale Prozesskette gewährleistet höchste Präzision nach den neuesten Erkenntnissen von Forschung und Wissenschaft.
Die Prothetik-Spezialisten der Casa Dental passen jeden Zahnersatz individuell an. Im Rahmen der Planung kommt ein sogenannter Intraoralscanner zum Einsatz, der die Gegebenheiten von Kiefer und Zähnen nahezu berührungsfrei und millimetergenau erfasst und ein exaktes Abbild als Grundlage für die Anfertigung des Zahnersatzes erstellt. Da keine Abdruckmasse wie in der Regelversorgung verwendet wird, fällt die Prozedur für die Patienten deutlich angenehmer aus.
Modernste Technologien ermöglichen höchsten Komfort bei der Zahnersatzbehandlung in der Casa Dental. Mit einer 5-Achs-Fräse der neuesten Generation sowie einem innovativen 3D-Drucker erfolgt die Herstellung im hauseigenen Meisterlabor nach höchstem Präzisionsstandard. So können unsere Patienten die Praxis oft schon am gleichen Tag mit einem wiedergewonnenen Lächeln verlassen.
Warum Zahnersatz?
Zahnlücken oder stark beschädigte Zahnstellen sollten so schnell wie möglich von einem kompetenten Spezialisten versorgt werden, um gesundheitlichen Einschränkungen und sozialer Isolation vorzubeugen.
Werden Zahndefekte nicht repariert oder fehlende Zähne nicht zeitnah ersetzt, so kann dies negative Auswirkungen auf die Gesundheit, das Wohlbefinden und das Sozialleben haben.
Darum sollten Zahnlücken schnellstmöglich vom Spezialisten versorgt werden.
Nach einem vollständigen oder teilweisen Zahnverlust – vor allem im Backenzahnbereich – fällt das Kauen deutlich schwerer, was diverse Folgeerkrankungen wie Nährstoffmangel und Magen-Darm-Probleme auslösen kann. Denn da sich die Nahrung nicht mehr ausreichend zerkleinern lässt, werden auch weniger Nährstoffe im Verdauungstrakt aufgenommen. Darüber hinaus können weitere negative Begleiterscheinungen auftreten:
- Fehlende Zähne vor allem im Frontzahnbereich – beeinträchtigen das Sprachvermögen. Eine klare Artikulation ist nicht mehr ohne Weiteres möglich, sodass soziale Interaktionen zur Herausforderung werden.
- Nach einem Zahnverlust baut sich der Kieferknochen aufgrund der Mangelbelastung allmählich ab – ähnlich einem Muskel, der nicht regelmäßig trainiert wird. Dies hat unter anderem zur Folge, dass Wangen und Lippen nicht mehr ausreichend gestützt werden und unschön einfallen. Darüber hinaus können sich Nachbarzähne verschieben oder in die Lücken kippen, was die Anbringung von festem Zahnersatz erschwert.
- Eine lückenhafte Zahnreihe mindert das Selbstbewusstsein der betroffenen Menschen. Sie entwickeln ein großes Schamgefühl, das sie schlimmstenfalls in die soziale Isolation führt.
Zahnersatzoptionen im Überblick
Die innovative Dentalmedizin bietet verschiedene Optionen, Zahnlücken ästhetisch und funktional hochwertig zu schließen – von festsitzendem über herausnehmbaren Zahnersatz bis hin zu einer Kombination aus beidem.
Manchmal ist ein Zahndefekt so weit fortgeschritten ist, dass eine klassische Füllungstherapie nicht mehr ausreicht. In solchen Fällen sorgen die Prothetik-Spezialisten der Casa Dental dafür, dass Sie wieder unbeschwert lächeln und zubeißen können. Folgende Zahnersatzformen stehen dabei zur Auswahl:
Für größtmöglichen Komfort werden die neuen Zähne fest integriert und fügen sich harmonisch in die eigene Zahnreihe ein. Neben Kronen und festen Brücken sowie Implantaten mit dazugehörigem Zahnersatz zählen zudem In- und Onlays zu dieser Kategorie. Eine gründliche Mundhygiene ist entscheidend für den Langzeiterfolg neuer Zähne. Besonders die regelmäßige Prophylaxe und eine sorgfältige Zwischenraumreinigung – auch unter dem Brückenglied – spielen eine wichtige Rolle. Auf diese Weise wird verhindert, dass sich Plaque und Bakterien ansammeln und mögliche Probleme verursachen.
Sollte ein fester Zahnersatz nicht ohne Weiteres möglich oder angebracht sein, bietet die herausnehmbare Option eine hochwertige Alternative. Eine individuelle Anpassung fördert auch hier ein natürliches Mundgefühl und unbeschwertes Lächeln. Der einzige Unterschied besteht darin, dass der Ersatz für eine gründliche Reinigung herausgenommen werden muss. Beispiele dafür sind Vollprothesen (bei zahnlosem Kiefer) oder Teilprothesen wie etwa herausnehmbare Brücken (bei Restzahnbestand).
Wenn Zahnlücken oder ein zahnloser Kiefer zusätzlich zu festem Zahnersatz auch mit herausnehmbaren Elementen versorgt werden, handelt es sich um eine kombinierte Lösung. Zu dieser Kategorie gehören beispielsweise Implantat-Versorgungen mit herausnehmbarer Brücke oder Teilprothese.
Bis der Kiefer vollständig abgeheilt oder der endgültige Zahnersatz fertiggestellt ist, werden Zahnlücken temporär versorgt. Aufgrund der hohen Qualität kann ein Langzeitprovisorium bzw. Zwischenzahnersatz auch bis zu einem Jahr oder teilweise noch länger getragen werden. Ob fest oder herausnehmbar – nahezu alle Arten von Zahnersatz eignen sich als Interimslösung, darunter provisorische Kronen und Brücken sowie Teil- und Vollprothesen.
Da kein Kiefer dem anderen gleicht, stehen verschiedene Arten von Zahnersatz zur Wahl. Welcher sich davon für Ihre individuelle Situation am besten eignet, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Gemeinsam mit Ihrem Zahnarzt finden Sie die optimale Lösung.
Festsitzender Zahnersatz: lächeln und zubeißen wie mit den „Zweiten“
- Der Zahnersatz wird fest im Mund verankert.
- Das natürliche Kaugefühl und die ästhetische Optik sorgen für eine hohe Lebensqualität und einen Alltag ohne Einschränkungen.
- Die Anbringung erfolgt entweder auf Implantaten oder auf den eigenen Zähnen.
Den Wert der eigenen Zähne wissen wir oft erst zu schätzen, wenn ein Verlust droht oder bereits geschehen ist – ob infolge eines Unfalls (Trauma) oder einer Erkrankung der Zähne (Karies) oder des Zahnhalteapparats (Parodontitis/Knochenschwund). Nicht nur die Lebensqualität wird beeinträchtigt, auch das Selbstbewusstsein der betroffenen Menschen leidet. Um wieder unbeschwert lachen und beherzt in einen Apfel beißen zu können, bietet festsitzender Zahnersatz die komfortabelste Lösung. Dank jahrelanger Erfahrung wissen die Prothetik-Spezialisten der Casa Dental genau, wie sich funktionale und ästhetische Aspekte perfekt kombinieren lassen.
Inlays/Onlays: optimale Kaufunktion bei maximalem Erhalt der Zahnsubstanz
Kleine bis mittelgroße „Löcher“, die zum Beispiel durch Kariesbefall entstehen, lassen sich mit einer klassischen Füllung behandeln (Füllungstherapie). Bei größeren Zahndefekten im Backenzahnbereich reicht dies jedoch nicht aus, um die nötige dauerhafte Stabilität für die starken Kaubelastungen des Alltags zu gewährleisten. Als Einlage- und Auflagefüllungen bieten In- und Onlays in solchen Fällen ein bewährtes Standardverfahren zur langfristig stabilen Versorgung.
Inlay
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Mithilfe eines Inlays können größere Schäden auf der inneren Kaufläche eines Zahns repariert werden.
Bei mittleren oder größeren Zahnschäden im Backenzahnbereich, die keine Kronen erfordern, sind Inlays (Einlagefüllungen) das Mittel der Wahl. Nach der gründlichen Reinigung der defekten Zahnstelle wird eine Einlage eingebracht, die sich dort passgenau einfügt.
Onlay
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Mithilfe eines Onlays können Schäden an der Kaufläche und den Seiten eines Zahns repariert werden.
Ein Onlay (Auflage-/Kuppelfüllung) bietet sich an, wenn der Backenzahn durch Karies so stark beschädigt wurde, dass sowohl die Kaufläche als auch ein oder mehrere Zahnhöcker davon betroffen sind. Dabei wird ein Großteil der natürlichen Zahnkrone bedeckt, sodass die geschädigten Höcker wiederhergestellt werden können – und somit auch die gesunde Stabilität und Kaukraft.
Im Gegensatz zu Inlays reparieren Onlays mehr zahneigene Substanz. Sie decken einen größeren Bereich ab und lassen sich als Variante der Teilkrone betrachten, die ebenfalls zum Erhalt der Zahnhöcker eingesetzt wird.
Ob Füllung, Inlay oder Onlay – eine Karies sollte möglichst rechtzeitig von einem kompetenten Zahnarzt versorgt werden oder am besten erst gar nicht entstehen. Unsere Empfehlung: zwei Vorsorgetermine pro Jahr und eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung.
Teilkronen: modernste Zahnheilkunde für ein natürlich-ästhetisches Lächeln
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Große Defekte an Backenzähnen, bei denen sich weder Füllungen noch Inlays eignen, werden mit Teilkronen versorgt.
Ist die zahneigene Substanz an einem Backenzahn teils beschädigt und teils gut erhalten (zum Beispiel nach einem Unfall oder bei Kariesbefall), wird in der Regel eine Teilkrone empfohlen. Diese stabilisiert und verschließt ausschließlich den defekten Zahnbereich, sodass zwar meist eine neue Kaufläche entsteht, aber möglichst viel eigene Zahnsubstanz erhalten werden kann. Je nach Anteil handelt es sich daher um eine Halb- oder Dreiviertelkrone.
Vollkronen: Zahnersatz ohne funktionale oder optische Einschränkungen
- Ein „Hut“ aus Metall und/oder Keramik wird auf den beschädigten Zahn aufgebracht.
- Eine Vollkrone versorgt den Zahn ästhetisch perfekt und funktional hochwertig.
Wenn ein einzelner oder mehrere Zähne so stark beschädigt sind, dass Füllungen oder Inlays/Onlays den Kaubelastungen des Alltags nicht standhalten würden, bildet die Vollkrone eine geeignete Lösung. Dabei wird der geschädigte Zahn vollständig „ummantelt“ und entlastet, sodass Form, Funktion und Erscheinungsbild langfristig erhalten oder wiederhergestellt werden.
Eine Vollkrone kann entweder auf einem entsprechend vorbereiteten eigenen Zahn aufgebracht oder auf einem Zahnimplantat befestigt werden (Implantatkrone).
Bei welchen Zahnerkrankungen sind Kronen empfehlenswert?
Bei einem tiefen Kariesbefall reicht eine Füllung des defekten Bereichs nicht aus, um die nötige Stabilität für die Kaubelastungen des Alltags zu gewährleisten. In diesem Fall bilden Kronen die perfekte Lösung, um die natürliche Funktionalität und Ästhetik zu erhalten.
Nach einem Sturz auf die Frontzähne oder bei einem zu kräftigen Biss auf einen unerwartet harten Gegenstand wie einen Kirschkern oder ein Maiskorn kann es zu vollständigem oder teilweisem Zahnbruch kommen. Mit Kronen lassen sich die Stabilität und der Schutz vor weiteren äußeren Einflüssen wiederherstellen.
Ist ein Zahnnerv geschädigt, muss er im Rahmen einer Wurzelkanalbehandlung entfernt werden. Infolgedessen wird der Zahn jedoch nicht mehr ausreichend versorgt und somit auch seine Substanz geschwächt. Für einen dauerhaften Zahnerhalt nach einem solchen Eingriff sind Kronen empfehlenswert, da sie neben der Stabilität auch die Robustheit gegenüber negativen äußeren Einflüssen erhöhen.
Neben medizinischen gibt es auch ästhetische Gründe für Kronen (zum Beispiel bei Bruch, Verfärbung oder Fehlstellung). Durch eine hochwertige und langlebige Überkronung können die Betroffenen wieder unbeschwert lachen und zubeißen und gewinnen so ihre Lebensqualität zurück.
Brücken: Innovation trifft auf Tradition
- Brücken schließen Zahnlücken, wenn ein oder mehrere Nachbarzähne in einer Zahnreihe vollständig fehlen.
Krankheiten wie Karies oder Parodontitis, aber auch Zahntraumata können zu Zahnverlust führen. Wenn ein oder mehrere benachbarte Zähne vollständig fehlen, bildet eine sogenannte Brücke eine bewährte und ausgesprochen variable Ersatzmöglichkeit. Mit einer entsprechenden Maßfertigung können die Prothetik-Spezialisten der Casa Dental Ihre Zahnlücken ästhetisch und funktional hochwertig schließen. Die Überbrückung sorgt einerseits dafür, dass sich keine Nachbarzähne verschieben oder in die Lücken kippen. Andererseits bleibt für die Patienten so die gewohnte Kau- und Sprechqualität im Alltag erhalten – und damit auch die Lebensqualität.
Aufbau von Brücken:
Eine Zahnbrücke besteht aus mehreren Bestandteilen:
- Pfeiler-/Brückenzähne: Damit die Brücke festen Halt findet, fungieren die gesunden Nachbarzähne der Lücke als Pfeiler-/Brückenzähne. Sollten diese jedoch erkrankt und nicht robust genug sein oder einen zu schrägen Winkel aufweisen, übernehmen Zahnimplantate mit Zahnersatz diese Funktion (implantatgetragene Brücke).
- Brückenzwischenglieder: Je nachdem, wie viele Zähne fehlen, ist die Brücke mit einem oder mehreren Zwischengliedern ausgestattet, um die Lücke funktional und ästhetisch ansprechend aufzufüllen.
Die Art der Brückenversorgung hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dank modernster Technologien und umfassender Expertise kann die Casa Dental unterschiedliche Optionen anbieten:
Schaltbrücke
Bei einer Schaltbrücke werden die beiden gesunden Nachbarzähne als Brückenanker verwendet. Das Zwischenglied liegt in diesem Fall auf dem Zahnfleisch auf und schließt so die Lücke.
Schwebebrücke
Auch hier fungieren die beiden gesunden Nachbarzähne als Brückenanker. Als neutrale Variante schwebt das Zwischenglied jedoch zwei bis drei Millimeter über der Zahnfleischfläche. Dies ermöglicht zwar eine leichtere Reinigung, lässt aber auch einen Spalt entstehen, weswegen Schwebebrücken bevorzugt im nichtsichtbaren Kieferbereich eingesetzt werden.
Freiendbrücke
Eine Freiendlücke liegt vor, wenn auf einer Seite der Zahnlücke der Pfeilerzahn fehlt. In solchen Fällen wird die Brücke an zwei nebeneinanderliegenden Zähnen befestigt. Da die Stabilität entsprechend niedriger ausfällt, werden meist nur kleine Einzellücken mit Freiendbrücken versorgt.
Verbundbrücke
Für eine stabile Brückenaufnahme bei größeren Freiendlücken ersetzt ein Zahnimplantat den fehlenden Pfeilerzahn. Als Spezialform der Brückenversorgung ist die Anbringung einer Verbundbrücke jedoch ausschließlich unter bestimmten Voraussetzungen möglich, weswegen die Spezialisten der Casa Dental diese Behandlung nur dann durchführen, wenn es keine Alternative gibt bzw. die Indikationsstellung für diese Behandlungsvariante stimmt.
Implantatbrücke
Wenn keine gesunden Nachbarzähne mehr vorhanden sind, die eine stabile Brückenaufnahme gewährleisten könnten, übernehmen Zahnimplantate die Pfeilerfunktion. Diese Form der Lückenversorgung eignet sich auch für größere Zahnlücken, für eine rein implantatgetragene Brücke fehlen mindestens drei nebeneinanderliegende Zähne fehlen müssen.
Inlaybrücke
Inlaybrücken werden an den Einlagefüllungen der Nachbarzähne befestigt. Bei der Verwendung eines Inlays statt einer Krone als Brückenanker kann zwar mehr eigene Zahnhartsubstanz erhalten werden, jedoch fällt die Stabilität geringer aus. Daher stellt eine Inlaybrücke nicht in jedem Fall die beste Lösung dar.
Klebebrücke
Bei einer Einzellücke wird die Klebebrücke entweder an einem oder beiden kariesfreien Nachbarzähnen befestigt (einflüglig bzw. zweiflüglig). Da die Flügel lediglich angeklebt werden, wird keine gesunde Substanz beschliffen, sondern mit einem speziellen Gel nur leicht angeraut. Generell kommen Klebebrücken vorzugsweise im sichtbaren Zahnbereich zur Anwendung. Bei Kindern und Jugendlichen befindet sich der Kiefer allerdings noch im Wachstum, weswegen die Zahnärzte der Casa Dental nach Möglichkeit auf invasivere Zahnersatztherapien wie eine herkömmliche Brückenversorgung verzichten; und auch bei Erwachsenen erfolgt diese Art der Brückenversorgung nur in Ausnahmefällen im Frontzahnbereich.
Implantate: unbeschwert lachen und zubeißen
- Zahnimplantate werden als künstliche Zahnwurzeln in den Kieferknochen eingebracht.
- Implantate mit Zahnersatz unterscheiden sich weder optisch noch funktional vom natürlichen gesunden Zahn und erhöhen so die Lebensqualität, was eine Regelversorgung nicht immer leisten kann.
Bei Zahnimplantaten handelt es sich um künstliche Zahnwurzeln aus Titan oder Keramik, die operativ in den Kieferknochen eingebracht werden. Nach einer gewissen Einheilzeit ist das Zahnimplantat fest im Kieferknochen eingewachsen und kann zum Beispiel mit Prothesen, Kronen und Brücken versorgt werden, um einen voll funktionsfähigen Zahn zu bilden. So ist die gleiche Ästhetik, Kaukraft und Bissfestigkeit wie bei natürlichen Zähnen gewährleistet.
Implantologie
Herausnehmbarer Zahnersatz
Herausnehmbarer Zahnersatz stellt die Kaufunktion und Zahnästhetik wieder her und lässt sich leicht reinigen.
Was ist eine Zahnprothese?
Wenn zu viele benachbarte Zähne fehlen, bietet der Kiefer nicht genügend Möglichkeiten zur Befestigung einer Brücke. In diesem Fall wird die Lücke mit einer Zahnprothese versorgt, dem umgangssprachlichen „Gebiss“. Im Gegensatz zu festem Zahnersatz lassen sich Prothesen zur einfachen Reinigung selbstständig herausnehmen und wieder einsetzen.
Teilprothese
Teilprothesen ersetzen die Zähne in einem Teilbereich des Kiefers, wenn die Lücke zu groß für eine konventionelle Zahnbrücke ist. Da die Befestigung an den noch vorhandenen Zähnen erfolgt, ist ein gesunder Restzahnbestand erforderlich. Mit Teilprothesen lassen sich einzelne, aber auch mehrere zusammenhängende Lücken schließen.
Voll-/Totalprothese
Voll-/Totalprothesen („Gebiss“ oder „Dritte Zähne“) ersetzen alle Zähne in einem zahnlosen Ober- oder Unterkiefer. Als Material bei der Herstellung wird Kunststoff verwendet, der dem Farbton der eigenen Zähne ähnelt. Auf Wunsch sind auch andere Weißabstufungen möglich. Die Ersatzzähne werden auf einer zahnfleischfarbenen Grundlage aufgebracht, die ebenfalls aus Kunststoff besteht und den Kieferkamm fest umschließt. Im Oberkiefer erreicht die Prothese den nötigen Halt durch Unterdruck (Ansaugen an Zahnfleisch und Gaumen) und im Unterkiefer durch die Muskeln. Der Speichelfilm zwischen Kieferkamm und Prothesengrundlage bietet zusätzliche Stabilität.
Arten von Prothesen
Je nach Kieferzustand und Versorgungsbedarf kommen andere Formen von Prothesen zur Anwendung, die sich nach ihrer Verankerung und ihrem Einsatzzweck einteilen lassen.
Teleskopprothese (Doppelkronenprothese)
Als herausnehmbare Variante wird die Teleskopprothese an überkronten Zähnen oder Zahnimplantaten angebracht, kommt oft ohne Gaumenplatte aus und lässt sich bei ausreichendem Zahnbestand einfach erweitern. Zahnkrone und Prothese schieben sich wie ein Teleskop ineinander, wodurch beim Kauen eine Haftreibung entsteht, die für sicheren und stabilen Halt sorgt. Da auf optisch störende Klammern aus Metall verzichtet werden kann, bleibt die Prothese für das Umfeld nahezu unsichtbar.
Stegprothese
An einem überkronten Zahn oder Zahnimplantat wird ein Steg eingearbeitet, auf dem die Prothese mit etwas Druck befestigt wird. Auf störende Gaumenplatten kann häufig verzichtet werden, ohne Kaufunktion und stabilen Halt zu beeinträchtigen. Da der Knochen nach wie vor normal belastet wird, baut er sich nicht weiter ab.
Geschiebeprothese
Die gesunden Pfeilerzähne werden für die stabile Aufnahme mit Kronen versorgt und die Prothese selbst mit einer Art Stecksystem ausgestattet. Dieses kommt oft ohne störende Gaumenplatte aus und besteht aus einer Matrize (Verankerung an der Krone) und einer Patrize (Gegenstück an der Prothese). Für eine stabile Kaufunktion und sicheren Halt kann der Patient die kaum sichtbare Prothese so selbst auf die Matrize schieben.
Druckknopfprothese
Eine Druckknopfprothese ist in der Regel implantatgetragen. Die Zahnimplantate fungieren dabei als Pfeiler mit Druckknopfelement, in dem die Prothese mit dem entsprechenden Gegenstück fest verankert wird. So wird der Prothesensitz stabilisiert und eine ästhetische und natürliche Optik erreicht. Darüber hinaus ist weiterhin eine normale Knochenbelastung möglich, sodass ein fortschreitender Abbau vermieden wird.
Klammer-/Modellgussprothese
Diese einfache Teilprothese verschließt mehrere nebeneinanderliegende Zahnlücken, sofern die Pfeilerzähne gesund sind. Der Rahmen besteht aus Metall und wird aus einem Material-Stück gefertigt, in das die Ersatzzähne eingesetzt werden. Zur Befestigung der Prothese werden Klammern aus Metall angebracht und an den Pfeilerzähnen eingehängt. Die Klammer-/Modellgussprothese ist eine kostengünstige Standardlösung. Ein großer Nachteil dieser Versorgung ist, die Sichtbarkeit des Zahnersatzes aufgrund der Klammerbefestigung aus Metall. Die Kaukraft mehrerer ersetzter Zähne wird auf wenige Pfeilerzähne verteilt. Dies stellt eine große Belastung für die gesunden Pfeilerzähne dar. Das Risiko, dass die Pfeilerzähne den dauerhaften Kaubelastungen nicht standhalten, ist bei dieser Zahnersatzversorgung gegeben. Dies sollte beim Entscheidungsprozess unbedingt berücksichtigt werden.
Kombinierter Zahnersatz
Die Kombination von festem und herausnehmbarem Zahnersatz zählt zu den Premiumlösungen und unterscheidet sich für eine dauerhaft hohe Lebensqualität weder funktional noch optisch von den eigenen Zähnen.
Kombinierter Zahnersatz bietet eine äußerst innovative und hochwertige Möglichkeit, eine Zahnlücke zu schließen. Dabei können sowohl die eigenen überkronten Zähne als auch Zahnimplantate als fester Bestandteil fungieren, um herausnehmbare Brücken, Voll- oder Teilprothesen anzubringen.
Kombinierter Zahnersatz mit eigenen Zähnen
Den festen Teil übernehmen die eigenen gesunden Zähne (Pfeilerzähne), die zur Aufnahme des Zahnersatzes überkront werden. So kann sich der Kaudruck effizient verteilen, ohne die Restzähne überzubelasten. Der herausnehmbare Teil des Zahnersatzes wird mit verschiedenen Verbindungselementen an der Krone der Pfeilerzähne befestigt (wie bei einer Teleskopprothese, einer Stegprothese oder auch einer Geschiebeprothese).
Kombinierter Zahnersatz mit Implantaten
Bei dieser Versorgungsart werden ein oder mehrere Zahnimplantate in den Kiefer eingebracht und dienen als Befestigungsgrundlage für den herausnehmbaren Zahnersatz (Brücke, Teil- oder Vollprothese). So sind deutlich weniger Implantate erforderlich als bei festem und nicht herausnehmbarem Zahnersatz auf Implantatbasis. Neben einfachen Möglichkeiten zur Reinigung und Reparatur wird zudem eine uneingeschränkte Kaukraft gewährleistet.
- Herausnehmbare Brücke oder Teilprothese auf Implantaten
Nachdem ein oder mehrere Implantate chirurgisch eingesetzt wurden, werden sie mit einer Implantat-Krone versorgt und übernehmen die Funktion eines gesunden eigenen Ankerzahns für die Aufnahme der herausnehmbaren Brücke oder Teilprothese. Zu den Befestigungsvarianten zählen Teleskopprothesen, Stegprothesen und Druckknopfprothesen. Die Premiumversorgung ermöglicht ein strahlend schönes Lächeln und einen festen Biss, was bei klassischen herausnehmbaren Zahnersatzlösungen nicht immer gegeben ist. - Nicht herausnehmbare Prothese auf Implantaten
Das Verfahren"Feste Zähne auf 4 Implantaten" ist eine feste Versorgung auf vier Implantaten. "Feste Zähne auf 4 Implantaten" versorgt einen zahnlosen Kiefer mit festsitzendem, nicht herausnehmbarem Zahnersatz. Sind jedoch vier Implantate aus medizinischen oder finanziellen Gründen nicht möglich, so können auch nur zwei oder drei Implantate eingesetzt werden. Denn die entsprechende Verankerung einer herausnehmbaren Vollprothese kann die Kaufunktion ebenfalls enorm verbessern. Zu den Befestigungsvarianten zählen in diesem Fall Teleskopprothesen, Stegprothesen und Druckknopfprothesen.
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Sprechzeiten: Montag bis Donnerstag: 08-19:00 Uhr | Freitag: 08-14:00 Uhr | Samstag: nach Vereinbarung
Angela Arndt
Praxismanagement und Organisation