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Zahnschäden durch Zähneknirschen

Das Zähneknirschen ist eine psychosomatische Erkrankung – die häufig als Folge von Stress oder Überlastung entsteht. Sie tritt in erster Linie nachts auf, wenn der Körper den alltäglichen Stress abbaut.

Durch das Zähneknirschen bedingt kann es zu Verspannungen in der Kaumuskulatur, zu Kiefergelenksbeschwerden oder auch zu Zahnschmerzen kommen. Es sollte in jedem Fall eine zahnärztliche Untersuchung stattfinden. Die CASA DENTAL ist spezialisiert auf dieses Krankheitsbild und möchte Ihnen im Folgenden die Ursachen, Risiken und Behandlungsansätze zum Thema Zähneknirschen darlegen.

Zähneknirschen wird in der Medizin als „Bruxismus“ bezeichnet – abgeleitet vom griechischen Wort „brygmos“ für „Zähneknirschen“. Zur Behandlung gibt es unterschiedliche Ansätze – eine komplett ursächliche Behandlung ist allerdings schwierig, denn beim Zähneknirschen handelt es sich häufig um eine Reaktion des Körpers auf Stress und Überbelastung. Was man beim Zähneknirschen trotzdem beachten kann, zeigt Ihnen die CASA DENTAL in den nächsten Absätzen.

Ursachen für das Zähneknirschen.

In der Wissenschaft ist eine klare Ursache für das Zähneknirschen noch nicht bekannt. Es wird jedoch angenommen, dass die Hauptkomponente psychischer Herkunft ist – Zähneknirschen ist eine psychosomatische Erkrankung und wird durch Überlastung oder Anspannung ausgelöst. Hauptsächlich tritt es nachts auf – wenn der Körper den angesammelten Stress des Tages kompensiert und abbaut.

Der Körper erhöht den nächtlichen Muskeltonus und die Kaumuskeln pressen mit hohen Kräften zusammen. Das kann zu Schmerzen, Muskelverkürzungen und Gelenkschäden führen, aber vor allem auch zu erhöhtem Abrieb und Verlust der Zahnhartsubstanz.

Eine weitere Ursache für das nächtliche Zähneknirschen kann durch Abweichungen in der Bisslage begründet sein. So können Früh- oder Störkontakte der Zähne zueinander als Auslöser für das Zähneknirschen dienen.

Leistungen der CASA DENTAL im Bereich Zähneknirschen

In der CASA DENTAL führen wir beim Zähneknirschen eine klinisch manuelle Funktionsanalyse durch: Der behandelnde Zahnarzt befundet Zähne, Kaumuskulatur und Kiefergelenke.

Ob ein Patient mit den Zähnen knirscht, erkennt man am verstärkten Abrieb einiger Zähne, ohne es vielleicht selbst bemerkt zu haben. Patienten beschreiben, dass sie morgens unter Zahnschmerzen leiden, dass sich die Muskelpartie des Kiefers verspannt anfühlt oder dass Spannungskopfschmerzen auftreten. Diese Symptome lassen sich in vielen Fällen auf das Zähneknirschen zurückführen.

Als Behandlungsansatz verwenden wir eine Schienentherapie. Im Zuge dieser wird die Kaumuskulatur entlastet und die Zahnhartsubstanz geschützt. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit weiteren Fachärzten, wie Orthopäden oder Hals- Nasen-Ohrenärzten, Physiotherapeuten, Osteopathen und Akupunkturisten ist zusätzlich empfehlenswert.

Die craniomandibuläre Dysfunktion.

Bei der craniomandibulären Dysfunktion (CMD) handelt es sich um eine Funktionsstörung im craniomandibulären (stomatognathen) System, welches das Organsystem zwischen Zähnen, Kiefer, Kiefergelenken und Kaumuskulatur beschreibt.

Die Hauptsymptome sind Schmerzen im Kiefergelenk und in der Kaumuskulatur, es können zusätzliche Verspannungen und Schmerzen in der Halswirbelsäule („Nackenschmerzen“) auftreten. Ebenfalls sind Tinnitus, Schwindel und Spannungskopfschmerzen mögliche Symptome.

Neben den auftretenden Schmerzen können Gelenkgeräusche, wie Knacken oder Reiben, wahrgenommen werden. Teilweise wird eine eingeschränkte Mundöffnung festgestellt, welche häufig mit Schmerzen beim Öffnen des Mundes verbunden ist. Patienten bemerken, dass sich der Mund nicht mehr so weit öffnen lässt, wie es vor der Erkrankung der Fall war.

Wie gehen wir in der Behandlung vor?

Zähneknirschen behandeln

Eine Behandlungsmöglichkeit gegen das Zähneknirschen ist die sogenannte Okklusionsschiene, mithilfe derer die Kontakte zwischen den Zähnen optimiert werden um einen gleichmäßigen Kontakt wiederherzustellen. Diese Schiene wird für jeden Patient individuell angepasst und enthält eine adjustierte Oberfläche. Das bedeutet, dass eine Kieferposition eingestellt wird, die den Unterkiefer stabilisiert und die Kaumuskulatur entlastet. Ziel der Okklusionsschiene ist das Verbessern der Gelenkfunktion und die Linderung der Schmerzen in den Muskeln.

Eine ursächliche Herangehensweise zur Behandlung von Zähneknirschen

Da das Zähneknirschen in erster Linie eine Stressreaktion ist, kann eine Veränderung des individuellen Lebensstils zu einer deutlichen Verbesserung führen. Oftmals ist dies aber leichter gesagt als getan, da Stress ursprünglich meist aus gewachsenen Situationen entsteht. Weitere Behandlungsmöglichkeiten für das Zähneknirschen sind von zahnmedizinischer Seite die Kontrolle der Okklusion, ein prothetisch versorgtes Gebiss oder die Sicherstellung, dass das Zähneknirschen nicht durch Fehlstellungen des Gebisses ausgelöst wird. Als letzte Option bleibt die Anfertigung einer Aufbissschiene, die die Zähne schützt sowie die Muskulatur und das Kiefergelenk entspannt und entlastet.

Zähneknirschen: Zahlt die Krankenkasse?

Die Kosten für die Schiene werden zum Teil von den gesetzlichen Krankenkassen getragen, zusätzliche Vermessungen hingegen nicht.

Vorteile der CASA DENTAL im Bereich Zähneknirschen

In der CASA DENTAL legen wir beim Zähneknirschen viel Wert auf Genauigkeit. Die Okklusionsschienen werden nach Vermessung der Kieferstellung und der Stellung von Oberkiefer zu den Kiefergelenken angefertigt. Mit diesen Informationen kann der Zahntechniker eine individuelle, gelenkspezifische Aufbissschiene erstellen.

Ablauf der Beratung beim Zähneknirschen

Unsere Zahnärzte kontrollieren die Zähne auf Abrasionen (Abrieb), suchen nach Eindrücken auf der Wangeninnenseite oder dem Rückgang des Zahnfleisches an den Zahnhälsen. Diese Befunde erläutern wir unseren Patienten und klären ihn über die Therapie sowie über mögliche Folgen und Probleme bei einer Nichtbehandlung auf.

Zu diesen Folgen zählen die craniomandibuläre Dysfunktion, die einige Absätze zuvor angeschnitten wurde, Gelenk- und Muskulaturprobleme und -schmerze

Erfolge der CASA DENTAL im Bereich Zähneknirschen

Die CASA DENTAL ist in der Lage, hochwertige Aufbissschienen gegen das Zähneknirschen herzustellen und so die Zähne zu schützen sowie die Muskulatur zu entlasten. Diese Schienen werden vom hauseigenen Meisterlabor produziert.

Nur so kann die CASA DENTAL ihre hohen Qualitäts- und Kontinuitätsansprüche im Bereich Zähneknirschen gewährleisten und Ihren Zähnen den idealen Schutz ermöglichen.

Entwicklungen im Bereich Zähneknirschen.

Das Zähneknirschen ist wie andere psychosomatische Erkrankungen noch nicht lange im Fokus der Aufmerksamkeit.

Inzwischen wird ihm aber mehr Bedeutung beigemessen – auch durch die verstärkte Aufmerksamkeit für die Funktion des Kiefergelenks, die Verzahnung und die Muskulatur: All diese Bereich werden inzwischen zusammenhängend betrachtet. Gerade in der Funktionsdiagnostik und der allgemeinen Therapie von Zähneknirschen gibt es allerdings weiterhin Entwicklungsbedarf und die Standardisierung von Behandlungsverfahren ist in jedem Fall anzustreben.

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Angela Arndt

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