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Angstlösendes Lachgas

Lachgas dient als ein erfolgreiches Beruhigungsmittel in der Zahnmedizin. Dabei ist es nicht so stark, wie man es vom Dämmerschlaf kennt, übersteigt jedoch die Stärke von örtlichen Betäubungen, weshalb es vor allem für Angstpatienten als eines der erfolgreichsten Verfahren gilt.

Auch wir im CASA DENTAL bieten unseren Patienten in Wesseling die Methode des Lachgases an. Erfahrungsgemäß wird diese Methode sehr gerne von den Patienten angenommen, da sie die örtliche Betäubung unterstützt, den Patienten jedoch nicht in einen Schlaf versetzt, wie es beispielsweise der Dämmerschlaf tut, sodass der Patient während der Behandlung bei vollem Bewusstsein bleibt.

Da das Lachgas bei unseren Patienten in Wesseling immer beliebter wird, haben wir bezüglich diesem einmal näher recherchiert. Das Ergebnis dieser Recherche sehen Sie auf dieser Seite. Sollten Sie weitere Fragen zum Thema Lachgas haben, kommen Sie gerne persönlich bei uns in der CASA DENTAL in Wesseling vorbei oder kontaktieren uns telefonisch oder schriftlich.

Allgemeines über Lachgas.

Lachgas ist ein Gas namens Distickstoffmonoxid mit der Summenformel N2O. Es ist in der der Atmosphäre nur ganz leicht konzentriert vorhanden, kann in größeren Mengen jedoch beruhigend wirken.

Aus diesem Grund wenden wir das Lachgas oftmals bei uns in der Praxis CASA DENTAL in Wesseling als angstlösendes Mittel für unsere Patienten während kleinerer Behandlungen an. Der Name dieses Sedierungsmittels stammt aus den 80er Jahren. Damals verwendete man das N2O auf Partys, um die Gäste in einen fröhlichen Zustand zu versetzen. Heute weiß man, dass das Gas entspannend und angstlösend wirkt, jedoch nicht zur Fröhlichkeit eines Menschen beiträgt.

Vorteile und Beratung.

Funktionsweise

Entscheidet sich der Patient bei einer Behandlung für das Lachgas, wird ihm über eine Nasenmaske eine vorher genau auf ihn abgestimmte Menge an N2O zugeführt. Während der Behandlung sollte der Patient ruhig ein- und ausatmen, denn je mehr er dies tut, desto besser wirkt das Lachgas. Durch das Einatmen des Lachgases entspannt sich der Patient, sodass er nicht mal mehr die örtliche Betäubung an der zu behandelnden Stelle spürt, trotzdem aber bei vollem Bewusstsein bleibt. Teilweise kann es beim Lachgas dazu kommen, dass der Patient ein Kribbeln in Händen und Füßen verspürt. Dieses verschwindet jedoch direkt nach der Behandlung wieder. Zudem kann durch einen eingebauten Stopp eine Überdosierung an N2O vermieden werden. Aus diesem Grund gilt das Lachgas als eine sehr sichere Methode. Der Zahnarzt sollte dennoch eine Fortbildung über diese Therapie gemacht haben, damit er im Notfall handeln kann. Trotz allem gibt es Patienten, bei denen das Lachgas aufgrund zu großer Ängste nicht wirkt. In diesem Fall greifen unsere Zahnärzte in Wesseling auf ein stärkeres Beruhigungsmittel, zum Beispiel Propofol oder Dormicum , zurück , welches durch den Anästhesisten verabreicht wird.

Die Vorteile von Lachgas

Das Lachgas zeigt bei der Anwendung kaum Nebenwirkungen, eine Anästhesie ist ohne große Vorbereitung schnell durchführbar, die Anwesenheit eines Anästhesisten ist nicht notwendig.

Die Sedierung mit Lachgas  ist durch den Verzicht auf den Anästhesisten kostengünstig.

Die Wirkung lässt nach dem Absetzen sehr schnell nach, der Patient ist nach einer halben Stunde selbst fahrtüchtig.

Lachgas wirkt angstlösend, entspannend und senkt die Schmerzempfindlichkeit.

Behandlungen mit Lachgas in Wesseling

Gerade Angstpatienten neigen dazu, aus Schreck und Angst mit einem Zucken zu reagieren, welches schlimmstenfalls dazu führen kann, dass der Zahnarzt mit seinen Geräten verrutscht und Verletzungen entstehen. Mit dem Lachgas können diese Reaktionen verhindert werden, sodass wir dem Patienten eine einwandfreie Behandlung garantieren können. Wir in der CASA DENTAL in Wesseling setzen Lachgas vor allem bei dieser Patientengruppe auch bei „normalen“ Behandlungen ein. Zu diesen Behandlungen zählen schon kleine Eingriffe, wie beispielsweise eine professionelle Zahnreinigung oder Füllungen. Selbstverständlich setzen wir in der CASA DENTAL in Wesseling auch bei größeren Behandlungen wie einer Implantation oder dem Entfernen von Zähnen ein. Bei sehr umfangreichen, chirurgischen Eingriffen empfehlen wir unseren Patienten aus Wesseling jedoch auf eine Sedierung, d.h. auf ein stärkeres Narkosemittel zurückzugreifen.

Die Beratung zu einer Behandlung mit Lachgas

In einem vorherigen Beratungsgespräch bei uns in Wesseling informieren wir unsere Patienten eingehend über die Wirkung des Lachgases. Vor allem ist es wichtig, ihn darüber zu informieren, dass er zwei bis drei Stunden vor der Behandlung nichts essen sollte, damit das Lachgas seine Wirkung zeigt. Zudem wird dem Patient nach der Behandlung Sauerstoff zugeführt, sodass die Wirkung des Gases in der Regel nach bis zu drei Minuten nachlässt. Bereits eine halbe Stunde später ist der Patient wieder fähig, Auto zu fahren. Wichtig ist bei diesem Gespräch zudem, über mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu sprechen. Dazu sollte der Zahnarzt über jegliche einzunehmende Medikamente aufgeklärt werden.

Die Entwicklung von Lachgas

Bereits in den 60er bzw. 70er Jahren setzte man Lachgas in der Zahnmedizin ein. Diese Behandlungsmethode wurde jedoch schnell wieder vernachlässigt, da sich zu dieser Zeit die lokale Betäubung entwickelte und gegen das Lachgas durchsetzte. Aufgrund dieser Entwicklung ließ die Verwendung des Gases in Deutschland stark nach, bis sie letzten Endes ganz verschwand. In anderen Ländern, wie beispielsweise der USA und England, wurde Lachgas jedoch sehr viel öfter eingesetzt. Der Nachteil war jedoch, dass man das Lachgas zu dieser Zeit noch nicht auf den Patienten abgestimmt genau dosieren konnte, sodass die Gefahr bestand, zu wenig oder auch zu viel Lachgas zuzuführen. Da die Wissenschaft in den letzten Jahren immer mehr über das Lachgas erforscht hat und es heute möglich ist, eine perfekte Dosierung zu bestimmen, führte man das Gas auch in einigen Praxen in Deutschland, wie auch bei uns in Wesseling, wieder ein. Da das Lachgas als ein Bindeglied zwischen der lokalen Betäubung und dem Dämmerschlaf gilt, wird es auch zukünftig immer ein Bestandteil der Zahnmedizin bleiben.

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Angela Arndt

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