Kompetenzzentrum für Implantologie

Ihre Zahnimplantat-Spezialisten im Raum Köln und Bonn

Sie möchten bis ins hohe Alter nach Herzenslust lachen und alles essen, was Ihnen schmeckt? Und zwar ohne Angst, dass auf dem Familienfoto eine unschöne Zahnlücke zum Vorschein kommt oder beim Genuss eines saftigen Steaks die Prothese verrutscht?

  • Implantate sind für junge und ältere Patienten geeignet
  • Sie ersetzen eine einzelne Zahnlücke, mehrere fehlende Zähne oder sorgen für feste Zähne bei einem zahnlosen Kiefer
  • Sicherer Halt ohne Druckstellen oder Verrutschen der Prothese
  • Unbeschwert lachen und essen
  • Dauerhaft höhere Lebensqualität

 

Viele Patienten möchten sich bei Zahnverlust nicht mehr mit einer dentalmedizinischen Standardversorgung abfinden, die oft mit einer massiven Einschränkung der Lebensqualität einhergeht. Um die Ästhetik und Bissfestigkeit ihrer Zähne zu erhalten oder wiederherzustellen, entscheiden sie sich daher immer häufiger aktiv für Zahnimplantate. Dank der rasanten Entwicklung in der internationalen Implantologie sitzen Implantate mit dem dazugehörigen Zahnersatz heute nicht nur genauso fest wie die natürlichen Zähne, sondern bieten auch das gleiche angenehme Mundgefühl und sind selbst für das Umfeld optisch nicht von den „Zweiten“ zu unterscheiden.

Die Implantologen der Casa Dental greifen für die Implantat-Planung und Implantation auf die neuesten digitalen Technologien zurück, um den Eingriff für die Implantat-Patienten sicher, exakt, Gewebe schonend und so gut wie schmerzfrei durchzuführen. Dr. Wolfram Arndt und Dr. Christian Empt sind Vorreiter der innovativen digitalen Zahnmedizin in der Implantologie auf dem weltweit höchsten Digitalisierungsniveau. Was dies für Sie als Implantat-Patient bedeutet erfahren Sie hier.

Die Casa Dental ist Ihr Spezialist für Implantat-Chirurgie, Knochenaufbau und Implantat-Zahnersatz. Dafür sprechen nicht nur 35 Jahre Erfahrung, sondern auch die durchgängige Aus- und Weiterbildung von Implantologen seit mehr als 25 Jahren (z. B. durch die Qualitätsprüfung „Spezialist Implantologie – DGZI“ oder auch das Masterstudium „Implantologie und Parodontologie“). Dank des modernen hauseigenen Zahnlabors erhalten Sie zudem alle Implantat-Leistungen aus einer Hand.

Im Raum Köln und Bonn sind Sie bei Dr. Christian Empt und Dr. Wolfram Arndt in den besten Händen. Die Implantat-Spezialisten der Casa Dental decken ein umfassendes Premiumportfolio ab – von der einfachen Versorgung einer einzelnen Zahnlücke über die Implantat-Versorgung eines komplett zahnlosen Kiefers bis hin zur Luxusversorgung mit Sofort-Implantaten.

Unsere Spezialisten für Implantologie

Dr. Wolfram Arndt

Zahnarzt und Spezialist für Implantologie (DGZI)

Dr. Christian Empt M.Sc.

Tätigkeitsschwerpunkt Parodontologie und Implantologie

Gemeinsam 50 Jahre Expertise – Dr. Wolfram Arndt und Dr. Christian Empt, M.Sc. sind Ihre Zahnärzte für Implantologie.

Dr. Wolfram Arndt arbeitet seit über 35 Jahren als Implantologe und baut sein Wissen kontinuierlich aus, indem er regelmäßig internationale Weiterbildungsveranstaltungen besucht und sich mit weltweiten Meinungsbildnern zu komplexen Implantat-Fällen austauscht. So stellt er sicher, dass seine implantologischen Leistungen stets dem neuesten Stand der Wissenschaft entsprechen. Seit über 25 Jahren bilden Dr. Arndt und Dr. Empt junge Implantologen aus und bereiten sie allumfassend auf den Praxisalltag vor.

Dr. Christian Empt hat bei seinem Zusatzstudium zum Master of Science für Implantologie und Parodontologie (M.Sc.) die neuesten und innovativsten Behandlungsansätze nach internationalem Goldstandard erlernt und wendet diese in seiner Implantologie-Praxis konsequent an.

Zusammen genommen stehen wir für

  • 50 Jahre Erfahrung in der Implantologie
  • 9.000 gesetzte und mit Zahnersatz versorgte Implantate
  • über 35 Jahre Fortbildung in der Implantologie
  • 25 Jahre Ausbildung von jungen Implantologen

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Sprechzeiten: Montag bis Donnerstag: 08-19:00 Uhr | Freitag: 08-14:00 Uhr | Samstag: nach Vereinbarung

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Angela Arndt

Praxismanagement und Organisation

Was sind Zahnimplantate?

  • Ein Zahnimplantat ist eine künstliche Zahnwurzel, die chirurgisch in den Kieferknochen eingesetzt wird.
  • Implantat und Zahnersatz unterscheiden sich weder optisch noch funktional von natürlichen gesunden Zähnen.

Mit Implantaten lassen sich dauerhaft verloren gegangene Zähne so natürlich wie möglich ersetzen. Bei einem Zahnimplantat handelt es sich um eine künstliche Zahnwurzel, die operativ in den Kieferknochen eingesetzt wird. Nach einer Einheilzeit von etwa drei Monaten ist das Implantat fest mit dem Knochen verwachsen und kann z. B. mit einer Krone versorgt werden. So sind die gleiche Ästhetik, Kaukraft und Bissfestigkeit wie bei natürlichen Zähnen gewährleistet.

Implantate eigenen sich nicht nur für den Ersatz eines einzelnen oder mehrerer Zähne, sondern können auch einen komplett zahnlosen Kiefer mit festen Zähnen versorgen.

Die Implantologie bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, um verlorene Zähne unauffällig zu ersetzen – ob es nur um einen einzelnen Zahn geht (Implantat mit Implantat-Krone), mehrere Zähne betroffen sind (Implantate und Implantat-Brücke) oder ein zahnloser Kiefer mit festen Zähnen versorgt werden soll (All-on-4 / All-on-6).

Zahnimplantate bestehen aus Titan oder Keramik. In den meisten Fällen wird hochreines Titan verwendet, das sich durch eine hohe Kaubelastbarkeit sowie eine optimale Bioverträglichkeit auszeichnet. Allergien konnten bisher kaum nachgewiesen werden.

Metallfreie Zahnimplantate aus Keramik sind im Vergleich zu Titan zwar etwas komplikationsanfälliger und weniger belastbar, stellen aber im sehr seltenen Fall einer Titanunverträglichkeit eine geeignete Alternative dar.

Herkömmlicher Zahnersatz oder Zahnimplantate?

Zahnimplantate aus Titan oder Keramik haben Standardversorgungen gegenüber viele Vorteile, bieten den Patienten aber vor allem deutlich mehr Lebensqualität.

Nichts ist schöner als die eigenen Zähne. Wenn jedoch irgendwann die Zeit für einen Ersatz kommt, gibt es zwei Möglichkeiten:

  • Standardbehandlung: Die klassische Versorgung bei Zahnverlust ist eine Brücke/Prothese, die über dem zahnlosen Kieferbereich aufgebracht und an den Nachbarzähnen befestigt wird. Auf diese Weise lassen sich Zahnlücken zwar optisch schließen, aber häufig sitzen die Brücken/Prothesen nicht so fest im Kiefer wie die eigenen Zähne oder Zahnimplantate. Viele Patienten empfinden sie daher als Fremdkörper, was sich negativ auf ihre Lebensqualität auswirkt.
  • Zahnimplantate: Als künstliche Zahnwurzel gibt das Implantat dem Zahnersatz sicheren Halt. Bei der entsprechenden Versorgung von Zahnlücken profitieren die Patienten von einem dauerhaft festen Ersatz, der ihren „Zweiten“ hinsichtlich Ästhetik und Belastbarkeit in nichts nachsteht und auch weiterhin uneingeschränkten Genuss ermöglicht.

Warum sollten fehlende Zähne unbedingt ersetzt werden?

Zahnlücken sollten schnellstmöglich durch einen erfahrenen Zahnarzt versorgt werden, um schwere Folgekomplikationen zu vermeiden.

Bei Zahnverlust entsteht unweigerlich eine Lücke im Kieferraum, die zeitnah mit Ersatz versorgt werden sollte. Das hat verschiedene Gründe:

  • Nachbarzähne können in die Lücke kippen und sowohl das Mundgefühl als auch die Ästhetik beeinträchtigen.
  • Fehlende Zähne verändern das äußere Erscheinungsbild des Patienten, führen in den meisten Fällen zu massiven funktionalen Einschränkungen bei der Nahrungsaufnahme und mindern die Lebensqualität.
  • Werden fehlende Zähne nicht ersetzt, so wird der Kieferknochen nicht mehr normal belastet. Infolgedessen baut sich der Knochen ab, was die Gesichtskonturen der Betroffenen verändert und sie älter aussehen lässt, als sie sind.

Warum sind Zahnimplantate der beste Zahnersatz?

Zahnimplantate sind der klassischen Behandlung mit Kronen und Brücken in vielerlei Hinsicht weit überlegen, nicht zuletzt da sie mit einer ästhetischen ansprechenden Optik überzeugen und die Lebensqualität des Patienten fördern.

Mit einem Zahnimplantat können Sie so unbeschwert lächeln und zubeißen wie zuvor. Sobald die Lücke zwischen Ihren Zähnen geschlossen ist, öffnen sich in Ihrem Leben wieder alle Türen. Aus folgenden Gründen stellen Zahnimplantate eine deutlich bessere Lösung als konventioneller Zahnersatz (z. B. Brücken oder Vollprothesen) dar:

Kaufunktion bei der Nahrungsaufnahme

Wer eine Zahnprothese trägt, spürt vor allem beim Essen einen deutlichen Unterschied zu seinen echten Zähnen. Zum Beispiel erfordert feste Nahrung meist eine höhere Kaukraft, die mit einer Prothese häufig nicht ausreichend aufgebaut werden kann. Die Patienten haben daher oft keine andere Wahl, als auf weichere Lebensmittel auszuweichen – und auf sehr viel Genuss im Leben zu verzichten. Ganz anders mit einem Zahnimplantat: Der feste Halt gibt Ihnen die Sicherheit, auch die härtesten Nüsse zu knacken.

Geschmack

Die meisten Geschmacksknospen befinden sich zwar auf der Zunge, aber auch der restliche Mundraum trägt seinen Teil zum Genusserlebnis bei. Wird der Gaumen jedoch durch den Bügel einer Prothese verdeckt, kann sich der Geschmack der Nahrung nicht voll entfalten, was nicht nur die Freude am Essen deutlich trübt. Im Unterschied dazu ist ein Zahnimplantat fest im Kieferknochen verankert und kommt ohne zusätzliche Fremdkörper im Mundraum aus.

Äußeres Erscheinungsbild bei Zahnverlust

Bei einem unbehandelten Zahnverlust bauen sich die Kieferknochen aufgrund der mangelnden Belastung unweigerlich ab. Dies führt nicht nur zu erhöhter Faltenbildung, sondern auch zu eingefallenen Wangen und Lippen. Eine Prothese kann diesem Effekt zwar entgegensteuern, aber oft nicht mit dem gewünschten Ergebnis. Mit einem Zahnimplantat sitzt der Zahnersatz hingegen sicher und fest. So kann der Patient seinen Kiefer weiterhin normal belasten und dem Knochenrückgang mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht vorbeugen.

Nachbarzähne

Damit eine Prothese gut sitzt, müssen die Nachbarzähne oft beschliffen werden, was sie nachhaltig beschädigt. Bei der Versorgung mit einem Zahnimplantat entfällt dieser Schritt, damit gesund bleibt, was gesund ist.

 

Ein Implantat mit Zahnersatz unterscheidet sich weder funktional noch optisch von Ihren echten und gesunden Zähnen, sodass Sie nach Herzenslust lachen und zubeißen können. Ob ein einzelner fehlender Zahn, größere Zahnlücken oder ein zahnloser Kiefer – Ihre Zahnimplantat-Spezialisten der Casa Dental zaubern Ihnen wieder ein attraktives Lächeln auf die Lippen und steigern so Ihre Lebensqualität.

Casa Dental – Vorreiter in der digitalen Implantologie

Die Casa Dental ist spezialisiert auf die digitale Implantologie und nimmt aufgrund der technologischen Ausstattung der Praxis und des hauseigenen Labors in der digitalen Implantologie eine Vorreiterfunktion ein. Als eine der ersten Adressen für digitale Implantation im Raum Köln und Bonn verfügt die Praxis über eine perfekt funktionierende digitale Prozesskette von der Implantationsplanung, über die Implantation selbst bis hin zur Planung und Produktion des Implantat getragenen Zahnersatzes.

Durch die volldigitale Implantationsplanung und Durchführung können die Implantat-Spezialisten der Casa Dental Implantate sicher und schonend einsetzen. Die digitale Implantation ermöglicht dem Implantologen im Gegensatz zu den analogen, klassischen Verfahren höchste Präzision und eine für den Patienten schmerz- und komplikationsarme Versorgung mit Implantaten.

Der digitale Workflow einer Implantation startet mit der digitalen Diagnostik. Diese beinhaltet einen berührungsfreien Intraoralscan (digitalen Abdruck der Zahn- und Kiefersituation) und die Digitale Volumentherapie (DVT) zur originalgetreuen 3-dimensionalen Darstellung aller anatomischem Strukturen des Kieferbereichs. Mit den digital ermittelten Werten wird die ideale Positionierung der Implantate virtuell und exakt geplant und eine Bohrschablone für die Implantation gefertigt. Mit der Bohrvorlage werden die Implantate entsprechend der Vorplanung exakt in den Kieferknochen eingebracht. Es erfolgt anschließend die volldigitale Planung des Zahnersatzes (Prothetik). Die Prothetik-Plandaten werden an eine 3-D Fräsmaschine im hauseigenen Meisterlabor gesendet. Diese produziert die neuen Zähne passgenau und exakt nach Vorlage (CAD-/CAM-Verfahren).

Eine digitale Implantation bedeutet für die Implantat-Patienten der Casa Dental eine deutlich verkürzte OP-Zeit und umfassende Sicherheit bei Einsetzen der Implantate bei sehr geringen Komplikationsraten. Dank der digitalen Prozesskette, ist eine Implantation für die Implantat-Spezialisten der Casa Dental ein sicherer und sanfter Routine-Eingriff.

Die digitale Implantologie bei der Casa Dental macht eine Implantation für den Patienten zu einem vorhersehbaren und sicheren Routine-Eingriff.

Digitale Volumentomographie (DVT)

Bei vielen Patienten reicht die normale zweidimensionale Diagnostik (Röntgenbild) nicht aus, um eine Implantation für den Patienten sicher und vorhersehbar zu planen. So ist bei der zweidimensionalen Röntgendiagnostik nicht immer erkennbar, ob ausreichend Kieferknochen für einen festen Halt des Implantates verfügbar ist. Auch der Verlauf von Nerven und Kieferhöhlen kann beim klassischen Röntgenbild nicht sicher dargestellt werden, so dass ein Unsicherheitsfaktor für Komplikationen während und nach der Operation besteht.

Eine DVT ist ein innovatives Verfahren der Röntgendiagnostik. Mit Hilfe eines DVTs erstellen die Implantologen der Casa Dental ein digitales 3-D-Modell des Kiefers und der Zähne. Die Strukturen des Kiefers werden mm-genau und bis ins kleinste Detail in einem dreidimensionalen Bild erfasst. Vor allem kann die tatsächliche Breite und Beschaffenheit des Kieferknochens festgestellt und der Verlauf von Nervenbahnen, Blutgefäße und Nasennebenhöhlen exakt dargestellt werden. Anatomische Abweichungen im Operationsgebiet können im Vorfeld ausgeschlossen werden oder stellen während der Implantation keine böse Überraschung dar. Auf diese Weise können Unsicherheitsfaktoren, Risiken und Limitationen der Behandlung im Vorfeld so gut wie ausgeschlossen werden.

Die Casa Dental verfügt über eines der neuesten Geräte auf dem Markt, welches die Strahlenbelastung für den Patienten auf ein Minimum reduziert.

 

Digitale Abdrucknahme (Intraoralscanner)

Die Abdrucknahme, auch intraorale Abformung genannt, erfolgt bei der Casa Dental ebenfalls digital. Das unangenehme Gefühl einer Abformung mit Löffel und Abformmaterial, die viele Patienten als sehr unangenehm empfinden, entfällt.

Dabei kommt ein sogenannter Intraoralscanner zum Einsatz. Der Implantat-Spezialist führt mit dem Gerät im Mund des Patienten berührungsfrei verschiedene Vermessungen der Zahnoberflächen und Mundgegebenheiten aus verschiedensten Winkeln durch.

Der Intraoralscan liefert die digitalen Datensätze in Echtzeit. So baut sich während des Scanvorgangs das 3-D Bild des gesamten Kiefers und der Zähne sukzessive auf bis der gesamte Kiefer gescannt ist und ein fertiges 3-D-Bild erzeugt wurde. Dieses 3-dimensionale Bild kann direkt auf digitalem Wege zum zahntechnischen Labor für weitere Planungen geschickt werden (z.B. Planung / Produktion des Zahnersatzes im 3-D Drucker oder der Fräsmaschine, auch als CAD/CAM bekannt).

Neben dem verbesserten Comfort für den Patienten (kein Würgereiz, keine Unverträglichkeiten) bei der digitalen Erfassung der Mundsituation, kann ein Intraoralscan auch Fehlerquellen der klassischen Abformung vermeiden (z.B. durch fehlerhafte Abdrucknahme oder durch Ungenauigkeiten bei der Weiterverarbeitung und Modellherstellung durch das Labor).

Digitales Smile Design

Die Daten der DVT und des Intraoralscans werden an das hauseigene Meisterlabor der Casa Dental übertragen. Auf Basis der DVT und des Intraoralscans können die Implantologie-Spezialisten der Casa Dental nicht nur die anatomischen Strukturen des Kiefers beurteilen. Auch die Zähne und das Zahnfleisch werden mit einem Intraoralscan aufgenommen und ins dreidimensionale Bild übertragen.

Auf Basis dieser Ausgangslage planen die Zahntechniker und Implantologen Zahnform und Zahnposition der neuen Zähne (Prothetik). Beides kann beim Digital Smile Design nach den Vorstellungen des Patienten gestaltet und variiert werden. Das künftige Lächeln kann am Computer simuliert werden, bis das finale Ergebnis den Vorstellungen des Patienten entspricht. Auf Wunsch kann im digitalen Zahnlabor auch ein Mockup für die Patienten gefertigt werden. Er wird auf die bestehenden Zähne aufgesetzt und simuliert das künftige Lächeln nahezu perfekt. So kann sich der Patient genau vorstellen, wie das spätere Lächeln ästhetisch wirkt.

 

Digitale Planung der Implantat-Positionen (Bohrschablone)

Ihre Implantat-Spezialisten der Casa Dental arbeiten vollständig mit einer 3-D navigierten Implantationsplanung.

Die Daten des DVT und die digitale Zahnersatzplanung werden in einem speziellen Computerprogramm gematched (überlagert). So entsteht eine 3-D Planungsbasis, die eine zahnspezifische und achsengenaue Positionsbestimmung für die Implantate möglich macht und zu der ästhetischen Prothetik-Planung passt. Das Knochenangebot wird dabei ebenfalls berücksichtigt und maximal ausgenutzt, um eine feste Basis für das Implantat zu gewährleisten und einen Knochenaufbau bei Möglichkeit zu vermeiden.

Ist die Planung abgeschlossen, so wird eine Bohrschablone hergestellt. Die sog. Präzisionsschablone besitzt metallische Hülsen. Diese legen die genaue Implantatposition, -tiefe und -größe bereits vor dem endgültigen Eingriff fest.

 

Navigierte Implantation

Mit Hilfe von Bohrschablonen wird die Implantationsplanung aus dem 3-D Modell direkt in den Mund des Patienten übertragen.

Bei der Implantation wird die zuvor individuell gefertigte Bohrschablone auf den Kiefer gelegt. Die zuvor sorgfältig geplanten Bohrhülsen geben die exakte Bohrtiefe und Bohrrichtung für die Implantation vor. Die Bohrschablone dient somit als Führung für den Bohrer, der nur bis zum Anschlag der Bohrhülsen eingeführt wird. So lassen sich Fehlbohrungen vermeiden. Dank der navigierten Implantation kann sehr viel Zeit während der OP eingespart werden. Mit Hilfe der Bohrschablone und den sehr feinen Dentalinstrumenten kann das Implantat bei der Casa Dental von den Implantat-Spezialisten minimalinvasiv (sanft) eingesetzt werden.

Die Bohrschablonen geführte Implantation (navigierte Implantation) bietet den Patienten der Casa Dental höchste Sicherheit, einen schnellen und schonenden Eingriff bei sehr geringem Komplikationsrisiko.

 

Sofortige Versorgung mit Implantat getragenem Zahnersatz

Die Implantologie-Spezialisten der Casa Dental lassen die Patienten nach der Implantation nicht zahnlos nach Hause gehen.

Direkt nach der Implantation erfolgt ein weiterer Intraoralscan. Die 3-D Daten des digitalen Abdrucks werden ins Dentallabor im Haus geschickt. Dieses fertigt innerhalb weniger Minuten den provisorischen Zahnersatz an, der in Form, Farbe und Ästhetik höchste Ansprüche erfüllt. Nun können die Implantate einheilen, bevor sie in wenigen Monaten mit dem endgültigen Zahnersatz versorgt werden.

Die Implantologie-Spezialisten entlassen den Patienten Dank digitaler Innovationen noch am Tag der Implantation mit einem strahlenden Lächeln.

 

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Angela Arndt

Praxismanagement und Organisation

Möglichkeiten bei fehlenden Zähnen

Ob ein einzelner Zahn, ganze Zahnreihen oder ein zahnloser Kiefer – die Implantat-Spezialisten der Casa Dental stehen für dentalmedizinische Exzellenz.

Aufgrund der rasanten Entwicklungen in der internationalen Implantologie stehen Ihre Implantologen Dr. Empt und Dr. Arndt in ständigem Austausch mit führenden Spezialisten aus der ganzen Welt. So kann die Casa Dental eine hochwertige Behandlung nach internationalem Goldstandard und den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft garantieren. Dank der jahrzehntelangen Erfahrung der praktizierenden Implantologen bietet die Casa Dental für nahezu jede Kiefersituation die optimale Zahnimplantat-Lösung.

Zahnimplantat-Versorgung bei einem einzelnen fehlenden Zahn

  • Keine Beschädigung gesunder benachbarter Zähne
  • Kein unästhetischer Knochenabbau
  • Kein optischer oder funktionaler Unterschied zum gesunden echten Zahn
Weitere Informationen

Ein Einzelzahn-Implantat stellt eine unkomplizierte Möglichkeit dar, um eine einzelne Zahnlücke zu versorgen. Als Ersatz für die Wurzel des natürlichen Zahns bringen die Spezialisten der Casa Dental das Implantat in den Kieferknochen ein und befestigen eine Krone darauf, die für jeden Patienten individuell im hauseigenen Meisterlabor angefertigt wird. Nach erfolgreicher Behandlung ist der neue Zahn weder optisch noch funktional vom natürlichen Zahn zu unterscheiden.

Die Standardbehandlung mit einer Zahnbrücke birgt viele Nachteile für den Patienten:

  • Um die Brücke befestigen zu können, müssen die Nachbarzähne angeschliffen werden. Bei einer Implantat-Versorgung werden gesunde Zähne hingegen in keinem Fall beschädigt.
  • Durch das Brückenglied wird die Zahnlücke zwar geschlossen, die natürliche Zahnwurzel wird jedoch nicht ersetzt. Aufgrund der mangelnden Belastung bildet sich der Kieferknochen zurück. Ein Zahnimplantat gibt den Kaudruck gleichmäßig an den Kieferknochen weiter und verhindert so den Knochenabbau.
  • Im Gegensatz zu Brücken fügen sich Implantat und Implantat-Krone optisch unauffällig in die natürliche Zahnreihe ein und sind der klassischen Behandlung auch funktional weit überlegen.

Zahnimplantat-Versorgung bei mehreren fehlenden Zähnen

  • Keine Beschädigung gesunder benachbarter Zähne
  • Kein unästhetischer Knochenabbau
  • Kein Fremdkörpergefühl im Mundraum
  • Keine optischen oder funktionalen Unterschiede zu den gesunden echten Zähnen
Weitere Informationen

Bei mehreren fehlenden Zähnen bietet sich eine sogenannte mehrgliedrige Implantat-Versorgung an. Dabei schließen die erfahrenen Spezialisten der Casa Dental selbst größere Zahnlücken unauffällig mit mindestens zwei Implantaten und einer implantatgetragenen Brücke, die sich als fester Zahnersatz optisch perfekt in die Zahnreihe einfügt. Die Anzahl und die Position der Implantate richtet sich hierbei nach der Größe der Zahnlücke und der individuellen Knochenqualität des Patienten.

Eine mehrgliedrige Implantat-Versorgung schafft eine durchgehende Zahnreihe, die sich weder funktional noch ästhetisch von den echten Zähnen unterscheidet. So kann der Patient wieder unbeschwert lächeln, herzhaft zubeißen und sich ohne Fremdkörpergefühl im Mund artikulieren.

Die Standardbehandlung mit einer Zahnbrücke oder Teilprothese birgt viele Nachteile für den Patienten:

  • Gesunde Nachbarzähne müssen für die Aufnahme des Zahnersatzes beschliffen werden.
  • Die Brücke schließt zwar die optische Lücke der Zahnreihe, der Kieferknochen kann jedoch aufgrund der fehlenden Wurzel nicht mehr ausreichend belastet werden und baut sich ab.
  • Oft werden Zahnbrücken und Teilprothesen als Fremdkörper wahrgenommen. Zudem kann ein herausnehmbarer Zahnersatz verrutschen oder herausfallen; und der Genuss von harten oder kauintensiven Lebensmitteln ist häufig sehr schwierig.
  • In ästhetischer und funktionaler Hinsicht unterscheidet sich eine klassische Brückenversorgung deutlich von den eigenen Zähnen.

Zahnimplantat-Versorgung bei Freiendsituationen

  • Kein herausnehmbarer Zahnersatz
  • Keine Druckstellen und Entzündungen
  • Kein unästhetischer Knochenabbau
  • Kein Fremdkörpergefühl im Mundraum
  • Keine optischen oder funktionalen Unterschiede zu den gesunden echten Zähnen
Weitere Informationen

Eine Freiendsituation beschreibt eine verkürzte Zahnreihe, d. h. im hinteren Seitenzahnbereich fehlen mehrere nebeneinanderliegende Zähne. Unbehandelt kann eine Freiendsituation zu massiven Einschränkungen beim Essen führen, da die Kauleistung nicht mehr über die Backenzähne aufgebaut werden kann. Da gleichzeitig keine ausreichende Abstützung des Seitenzahnbereichs gegeben ist, besteht für den Patienten ein erhöhtes Risiko, an Kiefergelenksstörungen zu erkranken. Ein Zahnverlust geht auch mit ästhetischen Folgen einher: Aufgrund der mangelnden Belastung in der betroffenen Region bildet sich der Kieferknochen kontinuierlich zurück, was den Patienten älter wirken lässt.

Nach dem Verlust mehrerer Backenzähne ist ein klassischer Zahnersatz in Form einer Brücke meistens nicht mehr möglich – vor allem wenn zu viele Zähne fehlen oder kein Pfeilerzahn vorhanden ist, welcher die Zahnbrücke abschließen könnte. Als Standardbehandlung kommt in diesem recht häufigen Szenario nur noch ein herausnehmbarer Ersatz für die fehlenden Zähne im hinteren Seitenzahnbereich infrage. Dieser hat jedoch keine ausreichende Auflagefläche im hinteren Kieferbereich und kann daher Druckstellen verursachen, zu Entzündungen führen sowie die Kauleistung und Lebensqualität des Patienten empfindlich beeinträchtigen.

Mit Zahnimplantaten lässt sich die Lebensqualität der Patienten im Falle einer Freiendsituation erhalten oder wiederherstellen, da sie sich weder ästhetisch noch funktional von natürlichen gesunden Zähnen unterscheiden. Zudem beugt der frühzeitige Einsatz dem Knochenrückgang infolge einer Minderbelastung des Kiefers vor und auch Druckstellen oder Entzündungen durch Fehlbelastung der hinteren Zahnreihe bleiben aus.

Ihre Spezialisten der Casa Dental können bei Freiendsituationen unterschiedliche Implantationsverfahren anwenden. Um herauszufinden, welches davon sich in jedem individuellen Fall am besten eignet, berücksichtigen sie nicht nur den Zustand des Kieferknochens, sondern auch die anatomischen Besonderheiten des Patienten.

 

Zahnimplantat-Versorgung mit Einzelkronen bei Freiendsituationen

Eine Zahnimplantat-Versorgung mit Einzelkronen ist die hochwertigste Behandlungsoption bei Freiendsituationen. Dabei wird für jeden fehlenden Zahn im hinteren Seitenzahnbereich ein Implantat gesetzt und für eine lückenlose Zahnreihe mit einer eigenständigen Krone versorgt. Auf diese Weise überträgt sich der Kaudruck optimal auf den Kiefer und beugt so einem Knochenabbau vor. Optisch und funktional sind die Implantate mit Einzelkronen nicht von den natürlichen Zähnen zu unterscheiden. Auch bei der Zahnpflege gibt es keinerlei Einschränkungen, sodass Folgeerkrankungen des Oralraums aufgrund mangelhafter Mundhygiene gar nicht erst auftreten.

 

Zahnimplantat-Versorgung mit Freiendbrücken

Bei einer Zahnimplantat-Versorgung mit Freiendbrücken hat Ihr Implantologe zwei Optionen:

  • Der letzte Zahn der Zahnreihe und das Implantat, das mit etwas Abstand dazu eingesetzt wird, fungieren als Pfeiler für die Aufnahme der Implantat-Brücke. Für eine ausreichende Befestigung wird der natürliche Zahn angeschliffen, verliert im Gegensatz zu Freiendkronen so allerdings auch an Zahnsubstanz und Stabilität. Voraussetzung für diese Behandlungsoption ist daher eine optimale Gesundheit des Pfeilerzahns.
  • Im hinteren Kieferbereich werden zwei Implantate gesetzt, auf denen eine maßgefertigte Freiendbrücke aus eigener Herstellung aufgebracht wird, die einem Einzelimplantat in puncto Stabilität in nichts nachsteht.

Zahnimplantat-Versorgung bei wenigen Restzähnen

Den Spezialisten der Casa Dental ist es ein großes Anliegen, gesunde Zähne zu erhalten. Daher bieten sie Ihnen auch bei geringem Restzahnbestand eine Implantat-Versorgung, damit Sie weder Ihr wunderschönes Lächeln noch Ihre Lust auf Genuss verlieren.

Weitere Informationen

Umfangreicher Zahnverlust tritt häufig erst in fortgeschrittenem Alter auf. Ein herausnehmbarer Zahnersatz kann in solchen Fällen meist nicht zuverlässig befestigt werden, sodass die Prothese im Gespräch oder am Mittagstisch unangenehm verrutscht. Neben Druckstellen und Schmerzen leidet der Patient daher zusätzlich unter Schamgefühlen, was seine Lebensqualität erheblich beeinträchtigt.

Um Ihren Wunsch nach festsitzendem Zahnersatz zu erfüllen, nimmt Ihr Implantologe eine strategische Pfeilervermehrung vor und ergänzt den Restzahnbestand gezielt um einzelne Zahnimplantate. So findet Ihre Teil- oder Vollprothese zuverlässigen Halt im Kiefer, damit Sie bis ins hohe Alter unbeschwert lachen und zubeißen können.

Zahnimplantat-Versorgung bei einem zahnlosen Kiefer

Dank der erfahrenen Implantologen der Casa Dental gewinnen Patienten mit zahnlosem Kiefer an nur einem Tag ihre Lebensqualität zurück.

Weitere Informationen

Bei vollständigem Zahnverlust ist in der Standardbehandlung eine Vollprothese vorgesehen, die über eine Gaumenplatte im Kiefer gehalten wird. Dieser zusätzliche Fremdkörper verursacht häufig schmerzende Druckstellen und beeinträchtigt neben dem Mundgefühl auch den Geschmackssinn der Patienten. Darüber hinaus baut sich der Kieferknochen aufgrund einer Mangelbelastung ab, sodass Wangen und Lippen nicht mehr ausreichend gestützt werden und unschön einfallen. Als zusätzliche Folge des fortschreitenden Knochenabbaus muss die Prothese regelmäßig neu angepasst werden, damit sie beim Sprechen und Essen nicht verrutscht oder im schlimmsten Fall herausfällt. Viele Patienten entwickeln daher ein großes Schamgefühl, das sie in die soziale Isolation führt und ihre Lebensqualität massiv einschränkt

Feste dritte Zähne an einem Tag

Eine Zahnimplantat-Versorgung stellt die qualitativ hochwertigste Alternative zur Vollprothese dar. Als Meister dieser Königsdisziplin sind Sie bei Dr. Empt und Dr. Arndt in der Casa Dental in den besten Händen. Ihre Implantologen unterscheiden bei der Versorgung eines zahnlosen Kiefers mit festen Zähnen zwischen zwei Methoden:

All-on-4 – feste dritte Zähne an einem Tag

Die All-on-4-Methode bietet eine äußerst innovative und effektive Möglichkeit, um einen komplett zahnlosen Unterkiefer mit festem Zahnersatz zu versorgen. Dabei werden vier Implantate in den Kieferknochen eingebracht – zwei im Frontzahnbereich und zwei im Backenzahnbereich. Um die bestehende Knochensubstanz optimal zu nutzen und so einen Knochenaufbau zu umgehen, werden die beiden hinteren Implantate mit einer Neigung von bis zu 45 Grad fest im Kiefer verankert und für eine noch höhere Primärstabilität untereinander verblockt.

Obwohl sich diese Methode bereits seit 20 Jahren auf der ganzen Welt bewährt, zählt sie in vielen Zahnarztpraxen noch immer nicht zum Standard. Anders in der Casa Dental: Unsere versierten Implantologen verfügen über die erforderliche Erfahrung und Kompetenz, um ihre Patienten an nur einem Tag und ohne unnötige Wartezeit mit festem, sofort belastbarem Zahnersatz zu versorgen, der den ästhetischen und funktionalen Aspekten von echten, gesunden Zähnen in nichts nachsteht. Die Voraussetzung für den Eingriff ist ein ausreichendes Knochenangebot. Die herausnehmbare Variante bietet dabei den Vorteil einer einfachen Reinigung, aber auf Wunsch ist natürlich auch die nicht herausnehmbare Option möglich.

All-on-6 – feste dritte Zähne an einem Tag

Die All-on-6-Methode unterscheidet sich insofern von der All-on-4-Methode, als dass hier sechs Implantate eingesetzt werden. Neben den vier künstlichen Zahnwurzeln im Unterkiefer, der über eine höhere Knochendichte verfügt, kommen noch zwei weitere im Oberkiefer hinzu. Hierdurch kann oft das aufwändige Verfahren des Sinuslifts zum Knochenaufbau verhindert werden. Der Patient hat dabei wieder die freie Entscheidung zwischen einem herausnehmbaren Zahnersatz und der nicht herausnehmbaren Variante.

Auch bei der All-on-6-Methode können die Patienten der Casa Dental die Praxis noch am selben Tag wieder verlassen und ihre neu gewonnene Lebensqualität sofort genießen.

Sofortimplantation vs. Spätimplantation

Eine Sofortimplantation umfasst die Zahnextraktion (Entfernen eines Zahns) und die Implantation (Einbringen des Implantats in den Kieferknochen) in einer Behandlungssitzung. Die Versorgung mit dem Zahnersatz erfolgt in der Regel nachgelagert, wenn das Implantat eingeheilt ist.

In vielen Fällen ist eine Sofortimplantation allerdings nicht ohne Weiteres möglich. Zum Beispiel muss im Operationsgebiet ein ausreichendes Knochenangebot vorhanden sein und die Region darf keine Entzündungen aufweisen. Sind diese Voraussetzungen nicht gegeben, empfehlen die Implantologen der Casa Dental eine Spätimplantation. Dabei erfolgt zunächst die Extraktion (Entfernen des Zahns) und gegebenenfalls ein kleiner Knochenaufbau. Erst nach dem Abheilen der Region werden die Implantate eingesetzt und mit Zahnersatz versorgt.

Wann keine Implantate?

Bei einzelnen Zahnlücken, mehreren fehlenden Zähnen oder einem zahnlosen Kiefer bilden Implantate grundsätzlich in jedem Alter die beste Möglichkeit, um die natürliche Kaukraft zu erhalten oder wiederherzustellen und einem sichtbaren Knochenabbau vorzubeugen. Sowohl bei älteren Patienten mit einer komplexen Kiefersituation als auch bei jüngeren Patienten mit unfall- oder krankheitsbedingtem Zahnverlust finden die Implantat-Spezialisten der Casa Dental für jedes Lückenproblem die passende Lösung.

Dennoch gilt: In einigen Fällen müssen erst die Voraussetzungen geschaffen werden, bevor die Implantate eingebracht werden können. Solange das Kieferwachstum noch nicht abgeschlossen ist, kommen solche Eingriffe zum Beispiel überhaupt nicht infrage. Zudem können bestimmte Vorerkrankungen eine Implantation erschweren, sodass Ihr Implantologe gemeinsam mit anderen Fachbereichen zunächst eine genaue Risiko-Nutzen-Abwägung durchführt.

Risikofaktoren für Implantate

Mangelhafte Knochensubstanz

Bei starker Parodontitis oder länger zurückliegendem und unversorgtem Zahnverlust bildet sich der Kieferknochen zurück. Um fest einwachsen zu können, müssen Implantate jedoch von einem bis zwei Millimetern Knochensubstanz umgeben sein. Dank modernster Behandlungsmethoden ist eine Implantation dennoch möglich. Grundvoraussetzung dafür ist ein gezielter Knochenaufbau (Augmentation). Wann das Zahnimplantat anschließend eingesetzt werden kann, hängt dabei vom individuellen Heilungsprozess des Patienten ab.

Bestimmte Faktoren können den Implantationserfolg negativ beeinflussen und neben der Verlustwahrscheinlichkeit (kein Einwachsen im Kiefer) auch das Risiko von Komplikationen nach der Operation (z. B. Schmerzen, Schwellungen, Infektionen und mangelhafte Wundheilung) erhöhen.

Mundhygiene

Patienten mit einer unzureichenden Mundhygiene neigen zu einer erhöhten Bakterienanzahl in der Mundflora. Werden diese Keime nicht täglich entfernt, können sie sich an die Oberflächen der Implantate heften und im Zusammenspiel mit anderen Risikofaktoren zu Knochenabbau führen.

Parodontitis (Parodontose)

Eine Implantation sollte nur in einem Mundraum ohne aktive Parodontitis erfolgen und die entsprechende Behandlung vor dem Eingriff vollständig abgeschlossen sein. Anderenfalls besteht ein erhöhtes Risiko für die Bildung von Implantat-Taschen, für einen fortschreitenden Knochenabbau und letztlich auch für den Verlust des gesetzten Implantats. Aber selbst nach einer erfolgreichen Implantation im Anschluss an eine Parodontitisbehandlung sollten die Patienten regelmäßig (mindestens alle sechs Monate) zur engmaschigen Nachsorge in die Praxis kommen.

Diabetes mellitus

Ein unzureichend eingestellter Diabetes mellitus bedeutet ein Risiko für den Behandlungserfolg einer Implantation. Wenn der Patient jedoch stabil auf seine Medikamente anspricht und seine Blutzuckerschwankungen optimal im Griff hat (HbA1c-Wert unter 7), so ist seine Implantat-Prognose nahezu genauso vielversprechend wie die einer gesunden Person.

Tumorerkrankungen

Eine Radio- oder Strahlentherapie bei Tumorerkrankungen kann die Abwehrkraft des Knochens schwächen. Das Knochenmark bildet in diesem Fall keine ausreichende Anzahl an Immunzellen, sodass die Infektionsgefahr steigt. Eine prophylaktische Behandlung mit einem Antibiotikum verbessert zwar die Chancen auf eine erfolgreiche Implantation, bestimmte Chemotherapeutika können den Knochenstoffwechsel dennoch negativ beeinflussen und das Einheilen des Implantats beeinträchtigen.

Einnahme von Bisphosphonaten

Bisphosphonate zur Behandlung von bestimmten Krebserkrankungen und Osteoporose beeinflussen den Knochenstoffwechsel und können das erfolgreiche Einheilen des Implantats beeinträchtigen. Eine orale Einnahme erhöht das Risiko für einen Implantat-Verlust nur geringfügig, sofern entsprechende Vorkehrungen getroffen werden. Bei einer intravenösen Einnahme ist der Implantationserfolg hingegen stark gefährdet. In solchen Fällen empfehlen wir dringend eine Risiko-Nutzen-Abwägung mit dem behandelnden Arzt.

Rauchen

Bei Rauchern besteht im Vergleich zu Nichtrauchern ein zwei- bis viermal so hohes Risiko für den Verlust eines Zahnimplantats.

  • Wünscht der Patient dennoch eine Implantation, so sollte in jedem Fall acht Stunden vor der Operation nicht geraucht werden.
  • Auch nach der Operation empfiehlt sich ein mehrtägiger Zigarettenverzicht, damit die Wunde besser heilen kann.
  • Grundsätzlich erfolgt bei Rauchern eine Implantation ausschließlich auf eigenes Risiko und nur nach einer ausführlichen Aufklärung zur entsprechenden Prognose.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Nach einem Herzinfarkt, bei einer Herzinsuffizienz oder bei Atemnot sollte die Implantation in Abstimmung mit dem Hausarzt erst einige Monate später vorgenommen werden, da ein operativer Eingriff das Herz-Kreislauf-System zusätzlich belasten kann.

Sonstige Allgemeinerkrankungen

Auch Erkrankungen von Leber und Niere sowie rheumatische Erkrankungen sollten dem behandelnden Implantologen in jedem Fall mitgeteilt werden.

Blutverdünnende Medikamente

Blutverdünnende Medikamente wie Acetylsalicylsäure (ASS) oder Marcumar erhöhen die Blutungsneigung des Patienten und können zu Folgekomplikationen bei der Implantation führen. Aus diesem Grund sollten blutverdünnende Arzneimittel nach Möglichkeit kurz vor dem operativen Eingriff abgesetzt werden. Dazu stimmt sich Ihr Implantologe eng mit Ihrem behandelnden Arzt ab.

Sonstige Medikamente

Einige andere Medikamente können sich ebenfalls negativ auf den Behandlungsverlauf auswirken. Um vorbeugende Maßnahmen einzuleiten, sollte der behandelnde Implantologe auch über die Einnahme der folgenden Präparate Bescheid wissen:

  • Bestimmte Antidepressiva
  • Immunsuppressiva
  • Corticosteroide
  • Zytostatika

Je mehr der genannten Risikofaktoren vorliegen, desto stärker ist der Erfolg der Implantation gefährdet. Daher ist in derartigen Fällen stets eine sorgfältige Risiko-Nutzen-Abwägung zwischen Implantologe, Patient und dem Hausarzt bzw. dem behandelnden Arzt vorzunehmen. Mit solchen vorgeplanten Interventionen können die Spezialisten der Casa Dental die Gefahr eines Implantationsmisserfolgs für betroffene Patienten in der Regel reduzieren.

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Angela Arndt

Praxismanagement und Organisation

Knochenaufbau (Augmentation)

Ist der Kieferknochen nicht stark genug, um dem Implantat ausreichenden Halt zu geben, so muss er vor der Implantation zunächst aufgebaut werden.

Neben einem länger zurückliegenden Zahnverlust kann auch eine akute oder chronische Parodontitis dazu führen, dass sich der Kieferknochen aufgrund der Minderbelastung abbaut – ähnlich einem Muskel, der nicht regelmäßig trainiert wird. Um langfristig festen Halt zu finden und den ständigen Kaubelastungen standzuhalten, benötigen Implantate jedoch eine stabile Knochenbasis. Bei Patienten mit zu geringem Knochenangebot können die Spezialisten der Casa Dental das Volumen mithilfe von künstlichem Ersatzmaterial oder Eigenknochen so erhöhen, dass sich die Implantate sicher im Kiefer verankern lassen. Je nach individueller Situation gibt es für diese sogenannte Augmentation verschiedene Möglichkeiten.

Knochenaufbau im Unterkiefer

Für einen Knochenaufbau im Unterkiefer wird der Kieferknochen im Implantationsgebiet mittels Knochenersatzmaterial oder eigener Knochensubstanz (z. B. aus einer anderen Region des Kiefers) gezielt gekräftigt.

Transplantation von Knochenersatzmaterial

Die Transplantation von Knochenersatzmaterial in der Umgebung der geplanten Implantate zählt zu den Standardverfahren für den Aufbau des Kieferknochens. Derartige Ersatzmaterialien werden vom Körper nur sehr langsam abgebaut, dienen als Platzhalter für die körpereigenen Knochenzellen und bilden im Zusammenspiel mit dem eigenen Knochen eine langfristige und stabile Basis für die Zahnimplantate.

 

Transplantation von körpereigenem Knochen

In einzelnen Fällen bietet sich die Entnahme von Knochen (Knochenpartikel oder Knochenblock) aus einer anderen körpereigenen Region an. Diese Substanz wird im Operationsfeld reimplantiert und mit dem vorhandenen Kieferknochen fest verschraubt. Nach einiger Zeit verbinden sich das Knochenimplantat und der eigene Knochen zu einer kompakten Einheit und bilden gemeinsam eine stabile Basis für das spätere Zahnimplantat.

 

Bone-Splitting / Bone-Spreading

Das Bone-Splitting- oder Bone-Spreading-Verfahren erhöht die Knochenbreite für die Aufnahme eines Implantats und spreizt den Kieferkamm, was innerhalb weniger Wochen eine stabile Basis für die Implantation schafft.

Was schmerzhaft klingt, ist in Wirklichkeit ein schmerzarmer, sicherer Routine-Eingriff:

  • Beim Bone-Splitting wird der Kieferkamm unter Lokalanästhesie in Längsrichtung gespalten. Der Spalt zwischen den beiden so entstandenen Knochenpartien wird anschließend auf die benötigte Breite gedehnt, mit Eigenknochen oder Knochenersatzmaterial aufgefüllt und mit einer Membran geschützt. Meistens wird gleichzeitig auch direkt das Implantat eingesetzt, um eine Folgeoperation zu vermeiden.
  • Beim Bone-Spreading wird der Kieferknochen – ebenfalls unter örtlicher Betäubung – mit speziellen Instrumenten vorsichtig aufgedehnt, bis der Spalt breit genug ist, um das Implantat einzusetzen. Auch hier wird der entstandene Hohlraum mit eigenem Knochen oder Knochenersatzmaterial aufgefüllt und das Operationsfeld im Anschluss mit einer Membran verdeckt.

Knochenaufbau im Oberkiefer und Sinuslift

Der Oberkiefer lässt sich in der Regel genauso aufbauen wie der Unterkiefer. Das Knochengewebe im oberen Backenzahnbereich ist allerdings weicher und poröser als im unteren und bildet sich daher häufiger zurück.

In solchen Fällen schafft ein Sinuslift eine stabile Grundlage für die Zahnimplantate. Dabei wird der Kieferhöhlenboden im Bereich der oberen Backenzähne angehoben und der entstandene Hohlraum mit Knochenersatzmaterial aufgefüllt. Nach der Heilungsphase lassen sich die Zahnimplantate so in einer sicheren Knochenbasis verankern.

Die Zahnmedizin unterscheidet zwischen internem und externem Sinuslift:

Interner Sinuslift

Wenn der Kieferknochen um maximal vier Millimeter verlängert werden muss, bietet der interne Sinuslift eine sehr schonende Möglichkeit, um einen langwierigen Knochenaufbau zu vermeiden. Die Augmentation und die Implantation erfolgen dabei in einer Sitzung. Zunächst wird ein Loch für das Implantat gebohrt und die Knochensubstanz anschließend vorsichtig gelöst und nach oben mobilisiert. Der entstandene Hohlraum wird mit Knochenersatzmaterial aufgefüllt, das nach nur wenigen Monaten eine kompakte Einheit mit dem natürlichen Knochen bildet, die dem gesetzten Implantat dauerhaften sicheren Halt schenkt.

Externer Sinuslift

Muss der Kieferknochen um mehr als vier Millimeter verlängert werden, ist in der Regel ein externer Sinuslift erforderlich. In einer ersten Sitzung wird der Kieferhöhlenboden durch einen seitlichen Zugang angehoben und der entstandene Hohlraum mit Knochenersatzmaterial aufgefüllt. Oft können die Implantate in der gleichen Sitzung eingesetzt werden oder nach einer Ausheilzeit von wenigen Monaten erfolgt in einer zweiten Sitzung schließlich die Implantation.

Gleichzeitiger oder vorausgehender Knochenaufbau

Beim Knochenaufbau wird zwischen einer gleichzeitigen und einer vorausgehenden Augmentation unterschieden:

  • Gleichzeitige Augmentation: Wenn die Knochendefekte noch nicht sehr weit fortgeschritten sind, kann eine gleichzeitige Augmentation durchgeführt werden. Das bedeutet, dass der Knochenaufbau und die Implantation in ein und derselben Sitzung erfolgen. Bei diesem Verfahren kommen meist Knochenersatzmaterialien zum Einsatz, die innerhalb von sechs bis zwölf Monaten zu einer kompakten Einheit mit dem eigenen Knochen verwachsen.
  • Vorausgehende Augmentation: Sind die Knochendefekte bereits weiter fortgeschritten, so können die Augmentation und die Implantation nicht in einer Sitzung erfolgen. In diesem Fall muss der Knochen zunächst großflächig aufgebaut werden und für eine stabile Basis fest mit der vorhandenen Substanz zusammenwachsen, bevor nach einer Heilungsphase von drei bis sechs Monaten das Implantat gesetzt werden kann.

Die klassische (verspätete) Implantation – Vorbereitung, Durchführung und Nachsorge

  1. Sie haben sich für einen festen Zahnersatz entschieden und möchten sich dazu in die fähigen Hände der Spezialisten der Casa Dental begeben.
  2. Zunächst nehmen Ihre Implantologen eine eingehende Untersuchung des Knochenangebots sowie der Zahn- und Mundgesundheit vor. Ferner unterziehen sie auch Ihre Allgemeingesundheit einer genauen Betrachtung, um mögliche Faktoren zu ermitteln, die den Implantationserfolg negativ beeinflussen könnten. Auf dieser Grundlage finden Ihre Implantologen heraus, ob sich Ihre Wunschvorstellungen realisieren lassen, und beraten Sie zu den verschiedenen Implantationsmöglichkeiten.
  3. Wenn Ihre bevorzugte Lösung umsetzbar ist, erstellen Ihre Implantologen mittels Digitaler Volumentomografie (DVT) dreidimensionale Bilder der Knochenstruktur, um die entsprechende Qualität zuverlässig beurteilen und die Positionierung der späteren Implantate exakt planen zu können.
  4. Ablauf der Implantation:
    • Zahnfleischeröffnung: Zunächst wird das Zahnfleisch mit einem sehr kleinen Schnitt eröffnet.
    • Bohrung: Die anschließende Bohrung erfolgt mithilfe einer zuvor individuell gefertigten Bohrschablone, die der Größe des Implantats entspricht.
    • Einbringung des Implantats: Nun wird das Implantat in den Kiefer eingesetzt.
  5. Nach dem Eingriff nimmt Ihr Implantologe einen digitalen Abdruck Ihrer Kiefersituation und fertigt im hauseigenen Labor einen provisorischen Zahnersatz an, der sich dank seiner hochwertigen Optik ästhetisch in Ihren Kiefer einfügt.
  6. Die Einheilungsphase dauert vier bis sechs Monate.
  7. Nachdem die Implantate im Kieferknochen eingeheilt sind, folgt die Ausformung des Zahnfleischs.
  8. Zunächst wird erneut ein digitaler Abdruck der Kiefersituation vorgenommen.
  9. Auf Basis dieser Vorlage wird der endgültige Zahnersatz auf den Implantaten angefertigt und befestigt.
  10. Sie verlassen die Praxis mit einem strahlenden Lächeln und festen Zähnen, die sich weder ästhetisch noch funktional von Ihren natürlichen Zähnen unterscheiden.
  11. Um die wiedergewonnene Lebensqualität dauerhaft zu erhalten, empfehlen wir eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung und Implantat-Prophylaxe (alle sechs Monate).

Häufig gestellte Fragen

Welche Voraussetzungen gelten bei einer Zahnimplantation?

Eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zahnimplantation ist eine gute Mundhygiene. Wenn Sie dabei Unterstützung wünschen, bieten Ihnen unsere Prophylaxe-Expertinnen der Casa Dental wertvolle Beratung.

Des Weiteren sollte ausreichend Kieferknochen vorhanden sein, damit die Implantate eine stabile Basis haben und sicher im Kieferknochen einwachsen. Alternativ greifen Ihre erfahrenen Implantologen auf verschiedene Methoden zurück, um Ihren Kieferknochen schmerzarm und schonend aufzubauen und für die Implantation vorzubereiten (Knochenaufbau/Augmentation).

Eine eingehende Untersuchung Ihrer Allgemeingesundheit sollte im Vorfeld bereits durch Ihren Hausarzt erfolgt sein, da manche Vorerkrankungen den Implantationserfolg beeinträchtigen können.

Welche Faktoren erschweren eine Zahnimplantation?

Bestimmte Arzneimittel und Substanzen schwächen die Immunabwehr des Patienten oder beeinträchtigen den Knochenstoffwechsel und wirken sich so negativ auf den Implantationserfolg sowie den anschließenden Heilungsverlauf aus (siehe auch „Risikofaktoren für Implantate“). Zu diesen Medikamenten gehören:

  • Bisphosphonate (zur Behandlung bestimmter Krebserkrankungen und Osteoporose)
  • Blutverdünnende Medikamente (z. B. ASS und Marcumar)
  • Bestimmte Antidepressiva
  • Immunsuppressiva
  • Corticosteroide
  • Zytostatika
  • Nikotin

Auch bei einigen Vorerkrankungen sollte eine vorherige Risiko-Nutzen-Abwägung durch den Implantologen erfolgen, da entsprechende Folgekomplikationen nach der Operation nicht auszuschließen sind. Zu diesen Erkrankungen gehören:

  • Parodontitis/Parodontose
  • Nicht gut eingestellter Diabetes mellitus
  • Tumorerkrankungen unter Chemotherapie oder Bestrahlung
  • Schwere Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems
  • Erkrankungen der Leber oder Niere
  • Rheumatische Erkrankungen
Wie nimmt mir die Casa Dental die Angst vor der Operation?

Exzellenz ist unser Anspruch. Dies spiegelt sich nicht nur im mediterranen und entspannungsfördernden Wohlfühlambiente unserer Räumlichkeiten wider, sondern auch in unserer Leistung. Unsere Implantologen verfügen über jahrzehntelange Erfahrung sowie einschlägige Qualifikationen und bilden sich kontinuierlich weiter, um ihre Behandlungen nach dem neuesten Stand der Wissenschaft durchzuführen. Für eine ausgiebige Beratung und lückenlose Aufklärung nehmen sie sich viel Zeit und geben Ihnen so die beruhigende Gewissheit, in den besten Händen zu sein.

Bei der Implantation selbst haben Sie dann die Wahl zwischen einer Vollnarkose und einem Dämmerschlaf – je nachdem, ob Sie den Eingriff komplett verschlafen oder in einem Zustand der Tiefenentspannung erleben möchten. Sprechen Sie mit Ihrem Implantat-Spezialisten über Ihre Ängste. Gemeinsam finden wir die richtige Lösung. Unkompliziertere implantologische Eingriffe sind auch lediglich mit lokaler Betäubung durchführbar.

Was muss ich nach der Zahnimplantation beachten?

Tag der Zahnimplantation:

  • Sobald die Betäubung nachgelassen hat, sollten Sie vorerst nur weiche oder flüssige Kost zu sich nehmen.
  • Bei Nachblutungen legen Sie ein sauberes zusammengerolltes Stofftaschentuch auf die Operationswunde und beißen 20 bis 30 Minuten fest zu.
  • Kühlen Sie das Operationsfeld von außen mit Kühlpads, um Schwellungen zu minimieren.
  • Verzichten Sie neben Nikotin, Alkohol und Kaffee auch auf Sauna- und Solariumbesuche und setzen Sie sich keiner direkten Sonneneinstrahlung aus.
  • Spülen Sie Ihren Mund am Tag der Operation nicht aus und vermeiden Sie körperliche Anstrengungen.

Folgetag der Zahnimplantation:

  • Sie dürfen die Zähne zwar wieder wie gewohnt putzen, sollten das Operationsgebiet jedoch zunächst aussparen.
  • Bei Schmerzen dürfen Sie das verordnete Schmerzmittel einnehmen.
  • Geringfügige Schwellungen der Wange, leichte Schluckbeschwerden und eine eingeschränkte Mundöffnung sind nach einer Implantation vollkommen normal und kein Grund zur Sorge.

Sieben bis zehn Tage nach dem Eingriff ist die Wundheilung in der Regel abgeschlossen.

Wann kann ich wieder arbeiten gehen?

Unsere Patienten sind meist schon einen Tag nach der Zahnimplantation wieder arbeitsfähig. Allerdings empfehlen wir, mehrere Tage auf körperlich anstrengende Tätigkeiten zu verzichten.

Was kosten Implantate?

Die Kosten für eine Implantat-Versorgung sind von Fall zu Fall individuell. Es gibt verschiedene Faktoren die den Aufwand und damit auch den Preis einer Implantation bestimmen. Zu diesen Variablen gehören:

  • Befund (wie viele Implantate werden benötigt?)
  • Krankenversicherung und Tarif (private Krankenversicherungen übernehmen Implantate ganz oder teilweise abhängig vom Tarif)
  • Knochenangebot (muss im Vorfeld ein Knochenaufbau erfolgen?)
  • Art des Zahnersatzes auf den Implantaten

Einen verbindlichen Kostenvorschlag kann Ihr Implantologie-Spezialist daher erst nach einer gründlichen und für Sie unverbindlichen Voruntersuchung machen.

Übernimmt meine Krankenkasse die Kosten für die Zahnimplantation?

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen zwar weder die Kosten für die chirurgische Versorgung mit Implantaten noch für den Knochenaufbau, aber tragen zumindest anteilig die Kosten für den Zahnersatz, der auf den Implantaten befestigt wird.

Private Krankenversicherungen übernehmen die entsprechenden Kosten je nach Tarif vollständig oder teilweise.

Eine Investition in feste Zähne ist immer auch eine Investition in Ihre Lebensqualität. Da uns Ihr Wohlbefinden sehr am Herzen liegt, bieten wir Ihnen bei Bedarf verschiedene, zum Teil zinsfreie Finanzierungskonzepte an, damit Sie schnell wieder unbeschwert lachen und kraftvoll zubeißen können.

Habe ich während und nach einer Zahnimplantat-Operation Schmerzen?

Die Spezialisten der Casa Dental arbeiten minimalinvasiv, sanft und schonend. Da der Eingriff unter örtlicher Betäubung, Vollnarkose oder im Dämmerschlaf erfolgt, spüren Sie keinerlei Schmerzen.

Auch wenn unsere Patienten nach der Operation nur äußerst selten von Schmerzen berichten, erhalten Sie von uns vorsorglich ein Rezept für ein Schmerzmittel, das Sie nach Bedarf einnehmen dürfen.

Wann kann ich meine Implantate voll belasten?

Beim All-on-4- und All-on-6-Verfahren sind die Implantate in der Regel sofort nach dem Eingriff belastbar, allerdings sollte kräftiges Abbeißen zunächst vermieden und weiche Kosten bevorzugt werden.

Die übrigen, gängigen Implantationsverfahren erfordern etwas mehr Geduld, da die Implantate erst in den Kieferknochen einheilen müssen, bevor sie belastet werden können. Im Unterkiefer ist dies meist schon nach sechs bis acht Wochen der Fall, im Oberkiefer jedoch erst nach etwa drei bis vier Monaten.

Wenn zusätzlich noch der Knochen aufgebaut werden muss, kann die Dauer bis zur vollständigen Belastung bei neun Monaten liegen.

Wie lange halten Zahnimplantate?

Studien zufolge sind 95 Prozent der gesetzten Implantate auch nach zehn Jahren noch voll funktionsfähig. Bei einer qualitativ hochwertigen Versorgung durch den Implantologen und sehr guter Mundhygiene können Implantate sogar ein ganzes Leben lang halten. Dazu empfehlen wir Ihnen, regelmäßige Kontrolluntersuchungen und professionelle Implantat-Reinigungen durchführen zu lassen (idealerweise alle sechs Monate, mindestens jedoch einmal pro Jahr).

Was kann ich selbst für eine gute Langzeitprognose meiner Zahnimplantate tun?

Auch Sie selbst können zum langfristigen Erhalt Ihrer Zahnimplantate beitragen:

  • Reinigen Sie vor dem Zähneputzen die Zahnzwischenräume mit Interdentalbürsten oder Zahnseide.
  • Besuchen Sie unsere Praxis regelmäßig für eine professionelle Zahnreinigung und Implantat-Prophylaxe (idealerweise alle sechs Monate, mindestens jedoch einmal pro Jahr).
  • Verzichten Sie nach Möglichkeit auf Nikotin und achten Sie verstärkt auf eine gesunde Ernährung.
Was spricht für ein Zahnimplantat von den Spezialisten der Casa Dental?

Aufgrund ihrer äußerst hohen Stabilität und herausragenden Verträglichkeit eignen sich Implantate perfekt für die Aufnahme von festem Zahnersatz. Selbst Patienten mit einem zahnlosen Kiefer können nach der Behandlung wieder nach Herzenslust lachen und kräftig zubeißen.

Seit über 35 Jahren versorgen die versierten Implantologen der Casa Dental ihre Patienten im Raum Köln und Bonn mit festen Zähnen – und geben ihnen so ihre Lebensqualität zurück. Als Meister auf ihrem Gebiet verfügen unsere Spezialisten Dr. Arndt und Dr. Empt über jahrzehntelange Erfahrung in der Implantologie, bilden sich kontinuierlich weiter und finden selbst für komplexe Fälle immer die richtige Lösung.

Mit dem „Master of Science für Implantologie und Parodontologie“ besitzt die Casa Dental das höchstmögliche internationale Weiterbildungsniveau in diesem Fachbereich. Unsere Spezialisten können daher sämtliche Leistungen (Chirurgie, Knochenaufbau und Zahnersatz aus eigenem Meisterlabor) aus einer Hand anbieten. Die jahrzehntelange Erfahrung spricht für sich: Die Casa Dental ist heute eine der renommiertesten Zahnarztpraxen für Implantologie im Raum Köln und Bonn.

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