Bei einzelnen Zahnlücken, mehreren fehlenden Zähnen oder einem zahnlosen Kiefer bilden Implantate grundsätzlich in jedem Alter die beste Möglichkeit, um die natürliche Kaukraft zu erhalten oder wiederherzustellen und einem sichtbaren Knochenabbau vorzubeugen. Sowohl bei älteren Patienten mit einer komplexen Kiefersituation als auch bei jüngeren Patienten mit unfall- oder krankheitsbedingtem Zahnverlust finden die Implantat-Spezialisten der Casa Dental für jedes Lückenproblem die passende Lösung.
Dennoch gilt: In einigen Fällen müssen erst die Voraussetzungen geschaffen werden, bevor die Implantate eingebracht werden können. Solange das Kieferwachstum noch nicht abgeschlossen ist, kommen solche Eingriffe zum Beispiel überhaupt nicht infrage. Zudem können bestimmte Vorerkrankungen eine Implantation erschweren, sodass Ihr Implantologe gemeinsam mit anderen Fachbereichen zunächst eine genaue Risiko-Nutzen-Abwägung durchführt.
Wann keine Implantate?
Bei einzelnen Zahnlücken, mehreren fehlenden Zähnen oder einem zahnlosen Kiefer bilden Implantate grundsätzlich in jedem Alter die beste Möglichkeit, um die natürliche Kaukraft zu erhalten oder wiederherzustellen und einem sichtbaren Knochenabbau vorzubeugen. Sowohl bei älteren Patienten mit einer komplexen Kiefersituation als auch bei jüngeren Patienten mit unfall- oder krankheitsbedingtem Zahnverlust finden die Implantat-Spezialisten der Casa Dental für jedes Lückenproblem die passende Lösung.
Dennoch gilt: In einigen Fällen müssen erst die Voraussetzungen geschaffen werden, bevor die Implantate eingebracht werden können. Solange das Kieferwachstum noch nicht abgeschlossen ist, kommen solche Eingriffe zum Beispiel überhaupt nicht infrage. Zudem können bestimmte Vorerkrankungen eine Implantation erschweren, sodass Ihr Implantologe gemeinsam mit anderen Fachbereichen zunächst eine genaue Risiko-Nutzen-Abwägung durchführt.
Risikofaktoren für Implantate
Bei starker Parodontitis oder länger zurückliegendem und unversorgtem Zahnverlust bildet sich der Kieferknochen zurück. Um fest einwachsen zu können, müssen Implantate jedoch von einem bis zwei Millimetern Knochensubstanz umgeben sein. Dank modernster Behandlungsmethoden ist eine Implantation dennoch möglich. Grundvoraussetzung dafür ist ein gezielter Knochenaufbau (Augmentation). Wann das Zahnimplantat anschließend eingesetzt werden kann, hängt dabei vom individuellen Heilungsprozess des Patienten ab.
Bestimmte Faktoren können den Implantationserfolg negativ beeinflussen und neben der Verlustwahrscheinlichkeit (kein Einwachsen im Kiefer) auch das Risiko von Komplikationen nach der Operation (z. B. Schmerzen, Schwellungen, Infektionen und mangelhafte Wundheilung) erhöhen.
Patienten mit einer unzureichenden Mundhygiene neigen zu einer erhöhten Bakterienanzahl in der Mundflora. Werden diese Keime nicht täglich entfernt, können sie sich an die Oberflächen der Implantate heften und im Zusammenspiel mit anderen Risikofaktoren zu Knochenabbau führen.
Eine Implantation sollte nur in einem Mundraum ohne aktive Parodontitis erfolgen und die entsprechende Behandlung vor dem Eingriff vollständig abgeschlossen sein. Anderenfalls besteht ein erhöhtes Risiko für die Bildung von Implantat-Taschen, für einen fortschreitenden Knochenabbau und letztlich auch für den Verlust des gesetzten Implantats. Aber selbst nach einer erfolgreichen Implantation im Anschluss an eine Parodontitisbehandlung sollten die Patienten regelmäßig (mindestens alle sechs Monate) zur engmaschigen Nachsorge in die Praxis kommen.
Ein unzureichend eingestellter Diabetes mellitus bedeutet ein Risiko für den Behandlungserfolg einer Implantation. Wenn der Patient jedoch stabil auf seine Medikamente anspricht und seine Blutzuckerschwankungen optimal im Griff hat (HbA1c-Wert unter 7), so ist seine Implantat-Prognose nahezu genauso vielversprechend wie die einer gesunden Person.
Eine Radio- oder Strahlentherapie bei Tumorerkrankungen kann die Abwehrkraft des Knochens schwächen. Das Knochenmark bildet in diesem Fall keine ausreichende Anzahl an Immunzellen, sodass die Infektionsgefahr steigt. Eine prophylaktische Behandlung mit einem Antibiotikum verbessert zwar die Chancen auf eine erfolgreiche Implantation, bestimmte Chemotherapeutika können den Knochenstoffwechsel dennoch negativ beeinflussen und das Einheilen des Implantats beeinträchtigen.
Bisphosphonate zur Behandlung von bestimmten Krebserkrankungen und Osteoporose beeinflussen den Knochenstoffwechsel und können das erfolgreiche Einheilen des Implantats beeinträchtigen. Eine orale Einnahme erhöht das Risiko für einen Implantat-Verlust nur geringfügig, sofern entsprechende Vorkehrungen getroffen werden. Bei einer intravenösen Einnahme ist der Implantationserfolg hingegen stark gefährdet. In solchen Fällen empfehlen wir dringend eine Risiko-Nutzen-Abwägung mit dem behandelnden Arzt.
Bei Rauchern besteht im Vergleich zu Nichtrauchern ein zwei- bis viermal so hohes Risiko für den Verlust eines Zahnimplantats.
- Wünscht der Patient dennoch eine Implantation, so sollte in jedem Fall acht Stunden vor der Operation nicht geraucht werden.
- Auch nach der Operation empfiehlt sich ein mehrtägiger Zigarettenverzicht, damit die Wunde besser heilen kann.
- Grundsätzlich erfolgt bei Rauchern eine Implantation ausschließlich auf eigenes Risiko und nur nach einer ausführlichen Aufklärung zur entsprechenden Prognose.
Nach einem Herzinfarkt, bei einer Herzinsuffizienz oder bei Atemnot sollte die Implantation in Abstimmung mit dem Hausarzt erst einige Monate später vorgenommen werden, da ein operativer Eingriff das Herz-Kreislauf-System zusätzlich belasten kann.
Auch Erkrankungen von Leber und Niere sowie rheumatische Erkrankungen sollten dem behandelnden Implantologen in jedem Fall mitgeteilt werden.
Blutverdünnende Medikamente wie Acetylsalicylsäure (ASS) oder Marcumar erhöhen die Blutungsneigung des Patienten und können zu Folgekomplikationen bei der Implantation führen. Aus diesem Grund sollten blutverdünnende Arzneimittel nach Möglichkeit kurz vor dem operativen Eingriff abgesetzt werden. Dazu stimmt sich Ihr Implantologe eng mit Ihrem behandelnden Arzt ab.
Einige andere Medikamente können sich ebenfalls negativ auf den Behandlungsverlauf auswirken. Um vorbeugende Maßnahmen einzuleiten, sollte der behandelnde Implantologe auch über die Einnahme der folgenden Präparate Bescheid wissen:
- Bestimmte Antidepressiva
- Immunsuppressiva
- Corticosteroide
- Zytostatika
Je mehr der genannten Risikofaktoren vorliegen, desto stärker ist der Erfolg der Implantation gefährdet. Daher ist in derartigen Fällen stets eine sorgfältige Risiko-Nutzen-Abwägung zwischen Implantologe, Patient und dem Hausarzt bzw. dem behandelnden Arzt vorzunehmen. Mit solchen vorgeplanten Interventionen können die Spezialisten der Casa Dental die Gefahr eines Implantationsmisserfolgs für betroffene Patienten in der Regel reduzieren.
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Angela Arndt
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